Naturschutzgebiet Moorgebiet bei Bärnau
NSG Moorgebiet bei Bärnau
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Moorgebiet bei Bärnau (2018) | ||
Lage | Bärnau, Landkreis Tirschenreuth, Bayern | |
Fläche | 37,54 ha | |
Kennung | NSG-00466.01 | |
WDPA-ID | 164675 | |
Geographische Lage | 49° 47′ N, 12° 28′ O | |
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Einrichtungsdatum | 1994 |
Der Moorgebiet bei Bärnau ist ein Naturschutzgebiet nahe Bärnau im Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth in Bayern.
Das Naturschutzgebiet befindet sich 3,3 Kilometer südöstlich von Bärnau[1] und liegt direkt an der tschechischen Grenze. Es ist Bestandteil des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald, des Landschaftsschutzgebietes innerhalb des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald (ehemals Schutzzone)[2] und des nahezu deckungsgleichen aber etwas grösßeren FFH-Gebietes Moorgebiet bei Bärnau.[3][4]
Das 37 ha große Areal umfasst trotz seiner verhältnismäßig geringen Fläche eine große Zahl regional charakteristischer Feuchtgebietstypen. Zentrale Entwässerungsgräben konnten teilweise geschlossen und damit die moortypischen Lebensgemeinschaften erhalten und wiederhergestellt werden. Es ist ein landschaftsgeschichtlich bedeutsames, naturnahes Moorgebiet mit Hochmoorrelikten, Übergangsmoor- und Flachmoorbereichen, Moorwäldern sowie Nass- und Streuwiesen.[5]
Das Naturschutzgebiet wurde am 18. Februar 1994 ausgewiesen.
Siehe auch
- Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Tirschenreuth
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Tirschenreuth
- Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Tirschenreuth
Einzelnachweise
- ↑ Lage des Naturschutzgebietes im Bayernatlas (Abgerufen am 11. März 2017).
- ↑ LSG innerhalb des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald (ehemals Schutzzone) bei protectedplanet.net (Abgerufen am 11. März 2017)
- ↑ 6240302 Moorgebiet bei Bärnau. (FFH-Gebiet) Steckbriefe der Natura-2000-Gebiete. Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Abgerufen am 11. März 2017.
- ↑ FFH-Gebiet, Moorgebiet bei Bärnau bei protectedplanet.net (Abgerufen am 10. März 2017)
- ↑ www.regierung.oberpfalz.bayern.de, Verordnung des Naturschutzgebietes (Abgerufen am 10. März 2017)