Olga Magidenko
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Olga Magidenko (russisch Ольга Магиденко; wiss. Transliteration
Ol'ga Magidenko
; geb. 1954 in Moskau) ist eine russische Komponistin und Pianistin, die seit 1994 in Deutschland lebt.
Leben
Magidenko studierte am Moskauer Konservatorium Klavier bei Lew Wlassenko und Komposition bei Aram Chatschaturjan.[1] Von 2013 bis 2014 lehrte sie Komposition an der Biola University in La Mirada, Kalifornien, USA.[2] Ihr musikalisches Œuvre umfasst Werke verschiedenster Gattungen.
Magidenkos hat einen Sohn aus der Ehe mit Alexander Michailowitsch Raskatow.
Werke (Auswahl)
- "Ostinato", Sinfonie Nr. 1, op. 13 (1979)
- "Pianto", Sinfonie Nr. 3, op. 23, für Streichorchester, Celesta, Schlagzeug und Orgel (1983)
- Schamanische Musik op. 32 für Orgel und Schlagzeug (1991)
- Kontraste op. 33 (1992) für Klavier
- Das Gebet op. 97 für gemischtes Chor a capella
- Der goldene Schlüsselchen op.1 - Suite, 1967 für Klavier (nach dem Märchen von Alexei Tolstoj)
- Traum op. 10 für Stimme und Klavier (1977)
- Puls op. 18 - Variationen für Percussion-Ensemble, 1983
- Spagnolo op. 21 für Kontrabass solo
- Tschastuschki op. 56 für Stimme und Klavier mit 2 Mundharmoniken
- Rock’n’Roll op. 82 für Klavier mit 4 Händen, 2003
- Bauernhof op. 88 (2009) für Klavier
- Kleine Sonatine op. 89 für Klavier solo
- Ragtime aus op. 58 für Violine und Klavier
Einzelnachweise
- ↑ Olga Magidenko (Rainer Köhl) - abgerufen am 22. Oktober 2017
- ↑ Lebenslauf von Olga Magidenko (klassika.info) - abgerufen am 22. Oktober 2017
Weblinks
- russisches-musikarchiv.de (mit Werkverzeichnis)
- Zu Besuch im Studio von ProstoRUSS ОГОНЁК
Personendaten | |
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NAME | Magidenko, Olga |
ALTERNATIVNAMEN | Ольга Магиденко (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | russische Komponistin und Pianistin |
GEBURTSDATUM | 1954 |
GEBURTSORT | Moskau |