Osteuropa (Zeitschrift)
Osteuropa
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Sprache | Deutsch |
Verlag | Berliner Wissenschafts-Verlag |
Erstausgabe | 1925 |
Erscheinungsweise | monatlich, oft als Doppel- oder Dreimonatshefte |
Herausgeber | Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. (DGO) |
Weblink | zeitschrift-osteuropa.de/ |
ISSN | 0030-6428 |
Osteuropa ist eine im Berliner Wissenschafts-Verlag monatlich erscheinende Zeitschrift, die aktuelle Entwicklungen in Politik und Kultur Osteuropas interdisziplinär analysiert. Sie erscheint im Paperback-Format.
Geschichte
Die Zeitschrift wurde 1925 in Berlin von Otto Hoetzsch gegründet, musste ihr Erscheinen jedoch 1939 einstellen. Seit 1951 erscheint sie wieder.
Von 1951 bis 1975 wurde die Zeitschrift von Klaus Mehnert geleitet, danach bis 2002 von Alexander Steininger, seither von Manfred Sapper. Weitere Redakteure sind Volker Weichsel, Margrit Breuer, Olga Radetzkaja, Andrea Huterer und Ansgar Gilster. Der Sitz der Redaktion war von 1925 bis 1939 in Berlin und von 1951 bis 2003 in Aachen. 2003 kehrte die Redaktion nach Berlin zurück.[1]
Inhalt
Nach eigener Darstellung ist Osteuropa eine „interdisziplinäre Monatszeitschrift zur Analyse von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Zeitgeschichte in Osteuropa, Ostmitteleuropa und Südosteuropa“. Herausgeber ist die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO).
Die Zeitschrift veröffentlicht neben den regulären Heften auf Deutsch auch Artikel auf Englisch, Russisch, Ukrainisch und in anderen Sprachen Osteuropas.[2]
Auszeichnungen
- 2022: Karl-Wilhelm-Fricke-Preis (Sonderpreis)[3]
Einzelnachweise
- ↑ Osteuropa. Zeitschrift für Gegenwartsfragen des Ostens. In: Deutschlandrundfunk, 7. April 2003.
- ↑ Vgl. Osteuropa по-русски. Auf: zeitschrift-osteuropa.de, abgerufen am 17. Februar 2016.
- ↑ Fricke-Preis für Memorial, faz.net, 2. Juni 2022, abgerufen am 16. Juni 2022.