Oszillatorstärke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die dimensionslose Oszillatorstärke kennzeichnet die Stärke der Kopplung eines Übergangs zwischen zwei bestimmten Quantenzuständen (z. B. eines Atoms) und elektromagnetischer Strahlung.
Die Bezeichnung stammt aus dem halbklassischen Modell eines harmonisch an den Atomrumpf gebundenen Elektrons, welches durch das elektrische Feld zu Schwingungen angetrieben wird (Lorentz-Oszillator-Modell).
Die Oszillatorstärke ist verknüpft mit dem quantenmechanischen Wirkungsquerschnitt durch:
- Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle f = \frac{4 \cdot m_\mathrm e \cdot c^2 \cdot \epsilon_0}{e^2} \cdot \int \frac{1}{\lambda^2} \, \sigma(\lambda) \, d\lambda}
mit
- Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle m_\mathrm e} : Elektronenmasse
- : Lichtgeschwindigkeit
- : elektrische Feldkonstante
- : Elementarladung
- : Wellenlänge.
Es gilt die Thomas-Reiche-Kuhn-Summenregel.