Pankofen

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Pankofen
Stadt Plattling
Koordinaten: 48° 47′ 29″ N, 12° 53′ 44″ O
Höhe: 320 m ü. NN
Einwohner: 405 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 94447
Vorwahl: 09931

Pankofen ist ein Stadtteil von Plattling im niederbayerischen Landkreis Deggendorf. Bis 1978 bildete es eine selbständige Gemeinde und ist noch bis heute durch landwirtschaftliche Flächen vom Hauptgebiet Plattlings getrennt.

Geschichte

Nahezu vollständige Ausgrabungen spätkeltischer Viereckschanzen auf 30.200 m² weisen auf eine frühe Besiedlung des Ortes hin.[2] Die Schanze lag nicht isoliert in der Landschaft, sondern zeigte auch außerhalb Siedlungsspuren. Sie zählt zu den größten dieser Art im süddeutschen Verbreitungsgebiet.[3] Zu den Grabungsfunden gehören drei holzverschalte Brunnen, die sich dendrochronologisch ins 2. und frühe 1. Jh. v. Chr. datieren ließen. Zudem fanden sich relativ wenig Tierknochen, darin ein hoher Anteil von Pferdeknochen, vergleichbar mit Fundstätten in Fellbach-Schmiden und Gournay-sur-Aronde.[4]

Ca. 600 n. Chr. wurde der bajuwarische Ort von „behausten Knechten“ bewohnt. Darauf weisen weitere archäologische Funde hin.[5]

Herzöglicher Einfluss und Besitz sind im Deggendorfer Umfeld für das 8. Jahrhundert in größerem Umfang überliefert, ohne dass dies für Pankofen zu konkretisieren wäre. Wahrscheinlicher ist, dass es sich bei Pankofen und verschiedenen Orten der Umgebung um kolonisatorische Ausbauorte des 766 gegründeten Benediktiner-Klosters Metten handelt.[6] Die noch freifließende Donau war damals eine nur schwer zu überschreitende Grenze. Durch das Wald- und Sumpfgebiet führte kein einziger befestigter Weg. Der bayerische Herzog Tassilo III. aus dem Geschlecht der Agilolfinger wollte das Grenzland zu Böhmen hin besiedeln und kultivieren. Benediktiner der Abtei Metten sollten dafür sorgen, dass mit Hilfe der Landbevölkerung Rodung und Besiedelung möglich wurde.[7]

Nach 1300 wird erstmals das Geschlecht der 'Pankofer' im herzöglichen Steuerbuch genannt, deren Ahnen in Salzburg Salzhandel betrieben. In Pankofen und Umgebung (Eisendorf, Scheidham) besaß die Familie mehrere Höfe. Im 14. Jahrhundert wurde den Pankofer die Burg Rindberg (bei Edenstetten) übereignet, die 1398 an das Kloster Metten ging.[8]

Im 15. Jahrhundert saß in Pankofen, das zum Gericht Natternberg gehörte, das Adelsgeschlecht der Ampfinger. Pankofen bildete ab 1474 eine Obmannschaft, zu der außer Pankofen noch Mainkofen gehörte.

Ab dem 16. Jahrhundert erscheinen in den Aufzeichnungen auch einschichtige Güter (d. h. Güter, die im Gerichtsbezirk lagen, aber von einem anderen Gerichtsherren „betreut“ wurden[9]) der Hofmark Moos.

1752 werden im zuständigen Landgericht Natternberg zu den Pankoferschen Grundherrschaften die Landsherren Natterberg und Stefanposching (Kastenamt), die ehemals Deggendorfer und heute Graflinger Kirche St. Ulrich, das Irlbach Beneficium, die Grafen Preysing auf Moos und Armannsberg zu Egg, die Stadt Deggendorf, aber auch Freieigene aufgelistet.[10] Für Pankofen werden neben Bauern und Häuslbesitzern (va. in den Hofmarken) für die Jahre 1752/60 folgende Gewerbe genannt: 2 Fischer, 2 Schuhmacher, 1 Wirt, 1 Weber und 1 Schuster. Auffallend selten ist im ganzen Gerichtsbereich Natternberg der Müllerberuf vertreten.[11] Die seit 2007 stillgelegte „Pankofer-Mühle“[12] wurde 1845 als 'Reisingermühle'[13] mit dem Bau des Plattlinger Mühlbach gegründet.[12]

1807 werden im Dorf ein Wirtshaus und ein Schmied genannt.[14] 1808 wurde der Steuerdistrikt Pankofen gebildet, der die ehemaligen Obmannschaften Pankofen, Enzkofen, Ringkofen, Schiltorn und Höhenrain sowie den Pfarrhof Plattling umfasste.

Für das Jahr 1818 werden für die Ruralgemeinde Pankofen 5 Dörfer, 0 Weiler, 1 Einöde und 81 Familien verzeichnet.[6]

Die Gemeinde Pankofen entstand 1821 aus den Steuerdistrikten Pankofen und Fischerdorf, aber ohne Fischerdorf selbst. Damit kamen zur Gemeinde Pankofen noch die Ortsteile Rohr, Scheuer, Holzschwaig und Singerhof dazu. 1832 werden für Dorf und Pfarrei (Parochialort) 30 Häuser und 190 Einwohner gezählt.[15] Der Pfarrhof Plattling wurde im Rahmen einer Gebietserweiterung des Marktes Plattling erst am 22. Februar 1879 aus der Gemeinde Pankofen ausgegliedert.[11]

Nach einem Streit um das Gebiet der neuen Zuckerfabrik wurde der Pankofener Ortsteil Enzkofen mit Wirkung vom 1. April 1963 in die Stadt Plattling eingegliedert.[16] Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde die Gemeinde Pankofen am 1. Mai 1978 in die Stadt Plattling integriert.[11]

Pankofen besitzt den Eisenbahnhaltepunkt Pankofen-Bahnhof, der an der eingleisigen Bahnstrecke Plattling-Bayerisch Eisenstein liegt. Der Ortsteil Pankofen-Bahnhof ist seit den 1980er Jahren von Pankofen durch die Autobahn A92 (München-Deggendorf) getrennt.

Ortsname

Die erste Nennung Pankofens selbst fällt erst in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts.[17] In frühen Landkarten wird auch Bangkofen[18] und Pangkofen[19] als Ortsname genannt. Die Herkunft des Ortsnamens ist nicht endgültig geklärt. Es gibt Überlegungen, wonach der vordere Namensteil „Pan-“ auf das bayerische Wort „boa(n)“ (Bein, Knochen) zurückgeht. Dies könnte mit der jüngeren Entdeckung eines Gräberfeldes übereinstimmen. Auf Grund der errosiven Hanglage traten Gebeine in der Vergangenheit auch ohne Grabungen an die Oberfläche.[5] Das bayerische Wörterbuch übersetzt den ursprünglich genannten Namensteil 'Bang-' mit "die Angst, die Besorgniß".[20]

Die Endung „-kofen“ (aus der Endung -hofen entstanden) geht auf die Bezeichnung von durch Rodung gewonnene Dauersiedlungsareale zurück, aus denen später oft Orte mit „-ing“-Endungen (z. B. Plattling) hervorgingen. Besonders um die Ortschaften Michaelsbuch und Altenbuch treten viele kofen-Namen (neben -hofen) auf: Mattenkofen, Peinkofen, Makofen, (Putzenhofen), Uttenkofen, (Uttenhofen), Rinkofen, Mainkofen, Enzkofen und Pankofen. Michaelsbuch gehörte zum Besitz des katholischen geistlichen Gamelbert, dem Stifter des Klosters Metten. Ein weiteres Indiz für die Annahme, dass es sich bei den Orten auf -kofen (-hofen) um kolonisatorische Erschließungsorte des Klosters Metten handelt.[21] Der in Bayern verbreitete Familienname Pankofer hat hier seinen Ursprung.[22]

Gräberfeld

Das Gräberfeld Pankofen–West ist eine archäologische Fundstelle im Gewerbegebiet Pankofen–West.[23] Es ist etwa 40.000 Quadratmeter groß. 2009 wurden in dem für Archäologen sehr ergiebigen Gebiet mehrere Skelette gefunden. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um die ersten „echten“ Pankofener handelt. Die meisten Funde stammen aus dem frühen Mittelalter (600 bis 800 n. Chr.), aber auch aus der La-Tène-Kultur, der Zeit ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. Darüber hinaus sind noch weitere Areale in und um Pankofen als, zum Teil noch unerforschte Bodendenkmäler mit „vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung“ beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege gelistet.[24][25]

Entdeckung

1981 wurde die Keltenschanze, die bis auf geringe Reste völlig verebnet war, während eines Fluges von Luftbildarcheologen Otto Braasch entdeckt und photographiert. 1993 wurde die Anlage mit den Cäsium-Magnetometer vermessen, was als Arbeitsgrundlage für die Ausgrabung im Jahre 1994 diente.[2] Da zudem bekannt war, dass die Fläche schon im frühen Mittelalter Handwerker beherbergte, ließ die Kreisarcheologie das Gebiet vor der Erschließung als Gewerbegebiet untersuchen. 9.200 Quadratmeter ist das Untersuchungsgebiet groß, acht Wochen waren für die Ausgrabungen anfangs veranschlagt, was bei weitem nicht ausreichte. Die Ausgrabungskarte verzeichnet 850 Fundstellen, darunter 15 Brunnen, 5 frühmittelalterliche Öfen und 23 Gräber.

Gebäude, Brunnen und Öfen

Die Funde lassen eine Handwerkersiedlung erkennen. Es gibt Überlegungen, wonach die Siedlung wegen der Feuerstellen etwas abseits der Pankofener Siedlung eingerichtet wurde. Wie die Gebäude auf diesem Gelände standen, kann nicht mehr festgestellt werden. Dafür gibt es zu viele Pfostenlöcher, so dass sich keine Hausgrundrisse rekonstruieren ließen. Offensichtlich wurde das Gebiet immer wieder umgebaut. Hinzu kommt, dass sich durch die leichte Hanglage und Erosion Fundstücke immer weiter nach Süden verschoben hatten. Die Fundstücke werden vom achten bis zum zwölften Jahrhundert datiert.

Die mit 15 Exemplaren zunächst recht hoch wirkende Brunnendichte relativiert sich, wenn man berücksichtigt, dass die Nutzungszeit der Siedlung sich auf rund drei Jahrhunderte verteilt. So ist rechnerisch von allenfalls fünf in einem Jahrhundert errichteten Brunnen auszugehen. Die Brunnen gewährleisteten die konstante Versorgung der Siedlung mit sauberem Frischwasser, während Oberflächenwasser in unmittelbarer Nähe wohl nicht zu erreichen war. Auch der Aufwand zur Errichtung der Brunnen stellte die frühgeschichtlichen Siedler angesichts des hohen Grundwasserstandes nicht vor unüberwindbare Aufgaben. Die verwendeten Hölzer und die beobachteten Bauformen entsprechen den bekannten Brunnen des ausgehenden frühen und beginnenden hohen Mittelalters. Jeweils eine Woche dauerte die Sicherung eines Brunnens. Einer der Brunnen sollte erhalten werden.

Die Funktion der Öfen kann nicht sicher interpretiert werden. Neben verschiedenen denkbaren Einsatzmöglichkeiten im Siedlungszusammenhang ist in Anbetracht der gefundenen Eisenschlacken eine Nutzung im Arbeitsumfeld der Eisenverarbeitung und des Schmiedewesens denkbar. Möglich wären hierbei u. a. an Ausheizherde, Schmiedeöfen, Essen usw.[26]

Leichenfunde

Es handelt sich um insgesamt 23 Körperbestattungen, die zu drei Gruppen zusammengefasst werden können. Vor allem die Bestattungen im Zentrum und im Westen lagen sehr nahe an der Oberfläche und konnten von Pflügen erreicht werden, so dass hier auch mit einigen Verlusten von Gräbern zu rechnen ist. Bei einigen Langknochen und Schädeln waren die Beschädigungen durch den Pflug gut zu erkennen. Es handelt sich durchweg um West–Ost orientierte Gräber, wobei die Toten nach frühmittelalterlichem Muster in gestreckter Rückenlage mit dem Schädel im Westen begraben wurden. Freigelegt wurden elf Kinderbestattungen, davon fünf Kleinkinder sowie zwölf Erwachsenengräber. Bei einigen Gräbern ließen sich Reste von Holzsärgen feststellen. Die Gräber waren mit einer Ausnahme beigabenlos. Störungen vor allem im Brust- und Beckenbereich mit verlagerten und verworfenen Knochen können aber auf Grabräuber hindeuten. Das einzige mit Beigaben ausgestattete Grab war im Bereich des Schädels ebenfalls schon vom Pflug gestört. An Beigaben konnten mehrere unklare Eisenfragmente, ein kleines Eisenmesser unter dem linken Oberschenkel, eine einfache Gürtelschnalle aus Eisen, 22 Perlen aus Ton und Glas im Bereich des Schädels, sowie zwei einfache drahtförmige silberne Ohrringe geborgen werden. Das Grab datiert in die Zeit um oder nach 700. Der größte bisher gefundene Tote maß 1,87 Meter. Die Leichenfunde sollen auf Dauer in München gelagert werden. Unklar bleibt, warum es in der Nähe der Handwerkersiedlung so viele Gräber gab, schließlich hatte die Siedlung Pankofen einen eigenen Friedhof.

Trotz aller Einschränkungen durch Erosion und Pflugschäden kann von einem überraschend vielseitigen Fund am Ortsrand von Pankofen gesprochen werden. So war zuvor eher ein vorgeschichtlicher Siedlungsbefund in der sehr typischen Lage an der Terrassenkante vermutet worden, der die Vorzüge einer ökologischen Nahtstelle mit hoch fruchtbarem Ackerland auf der Terrasse und vielfältig nutzbaren Niederterrassen- und Auenflächen verbindet. Gleiches gilt natürlich auch für die Siedlungen des frühen Mittelalters, die der vorgeschichtlichen Landschaftsnutzung im Wesentlichen folgten. Zeittypisch waren die großflächigen Siedlungsareale bei langer Laufzeit, die im vorliegenden Fall vermutlich auf längerer Nutzung von mehreren Einzelgehöften basiert. Dies gilt auch für die nachgewiesene Herstellung bzw. Verarbeitung von Eisen oder die Errichtung von Brunnen.

Undeutlich bleibt das Verhältnis des Gräberfeldes zur heutigen Ortschaft Pankofen. Abgesehen von der Tatsache, dass bereits ein Teil der Siedlung durch die nach Osten anschließende moderne Wohnbebauung zerstört sein dürfte, ist nicht zu entscheiden, ob es sich bei dem freigelegten Befund um den Vorläufer des heutigen Pankofen oder um eine namenlose Wüstung handelt.[26]

Einwohnerentwicklung

Jahr 1835[27] 1840[28] 1852[28] 1860[29] 1861[30] 1867[31] 1871[32] 1875[33] 1885[34] 1900[35] 1925[36] 1950[37] 1961[38] 1970[39] 1987[1]
Einwohner der Gemeinde Pankofen 597 594 588 599 634 687 705 826 828 2522 834 874
Fläche der Gemeinde Pankofen in Quadratkilometern 18,21321 18,2151 17,8513 17,8689 16,7835
Bevölkerungsdichte der Gemeinde Pankofen in Einwohner/km² 38,708 45,347 46,383 141,278 49,692
Einwohner Ort Pankofen 164 161 181 204 190 216 171 268 1471 394 403 405
Wohngebäude Ort Pankofen 28 29 31 33 55 67 110

Sehenswürdigkeiten

  • Filialkirche zur Hl. Familie. Der neugotische Saalbau mit Dachreiter wurde 1882 von Lorenz Heimerl erbaut und ist als Baudenkmal beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege gelistet.

Bildung und Erziehung

  • Kindergarten Pankofen (Städtischer Kindergarten)

Vereine

  • Betriebssportgemeinschaft Autobahnmeisterei Pankofen
  • Freiwillige Feuerwehr Pankofen e.V.
  • Krieger- und Soldatenkameradschaft Pankofen
  • Schützenverein Hauser-Moos Pankofen
  • Sportverein Pankofen von 1929 e.V.
  • Stockschützen – SV Pankofen

Persönlichkeiten

  • Georg Häring (Härring), (1833–1910), Wirt, Ökonomiebesitzer und Landrat[40], Mitglied des bayerischen Landtages 1870–1871[41]
  • Georg Häring, Preisträger der Josef-Schlicht-Medaille 1978 für Pflege der bayerischen Heimat, der Kultur und des Brauchtums

Literatur

  • Gerhard Meixner: Überraschung am Ortsrand: Bestattungsplatz und Ansiedlung mit hölzernen Brunnen des ausgehenden frühen und beginnenden hohen Mittelalters bei Pankofen, Stadt Plattling, Lkr. Deggendorf – Ein Vorbericht. In: Karl Schmotz (Hrsg.): Vorträge des 29. Niederbayerischen Archäologentages. 2011.academia.edu
  • Karl Schmotz: Hallstattzeitliche Grabenwerke im Landkreis Deggendorf (48–57). Hallstatt period ditch systems in the district of Deggendorf. In: Marie Zápotocká, Michael Maria Rind und Karl Schmotz (Hrsg.): Archäologische Arbeitsgemeinschaft Ostbayern/West- und Südböhmen. 3. Treffen 16. bis 19. Juni 1993 in Kelheim. Resümees der Vorträge. academia.edu
  • Walter Irlinger: Zur Frage der Kontinuität von der Spätlatènezeit in die frühe römische Kaiserzeit im östlichen Oberbayern und Niederbayern (185–195). The question of continuity from Late Latène to Early Roman in the East of Upper and Lower Bavaria. In: Archäologische Arbeitsgemeinschaft Ostbayern/West- und Südböhmen. 12. Treffen 19. bis 22. Juni 2002 in Cheb. Miloslav Chytráček, Jan Michálek und Karl Schmotz (Hrsg.)
  • Georg Häring: Pankofen: Streiflichter aus Geschichte und Gegenwart. Häring, 1993.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 169 (Digitalisat).
  2. a b Elisabeth Meixner: Archäologische und paläoökologische Untersuchungen an spätkeltischen Viereckschanzen (Pentling-Poign, Lkr. Regensburg; Plattling-Pankofen, Lkr. Deggendorf; Pocking-Hartkirchen, Lkr. Passau). Hrsg.: Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie der Universität München. (Online – Dissertation, in Bearbeitung; Veröffentlichungsform: Reihe Laufende Nr. 888).
  3. Karl Schmotz: Die archäologische Denkmalpflege im Landkreis Deggendorf während des Jahres 1994. In: Geschichtsblätter, Heft 18. Geschichtsverein Deggendorf, 1996, abgerufen am 8. Juni 2019.
  4. Martin Schaich: Schanze mit Umgangsbau und drei Brunnen. In: Zeitschrift Archäologie in Deutschland. Heft 4/1995, S. 22–25.
  5. a b Astrid C. Hahne: Die ersten Pankofener hatten große Öfen. In: Passauer Neue Presse. 10. Juni 2009, S. 31.
  6. a b K. Rose: Deggendorf. (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. H. 27). 14, München 1971, S. 17–19; zusammenfassend zur historischen Situation des Deggendorfer Raums vor dem Hintergrund der archäologischen Quellen: K. Schmotz: Neue Aspekte zur Siedlungsgeschichte des frühen und älteren Mittelalters im Landkreis Deggendorf. In: Ders. (Hrsg.): Vorträge des 19. Niederbayerischen Archäologentages (Rahden/Westf. 2001). S. 139–193.
  7. Geschichte des Klosters Metten. Abgerufen am 3. November 2016.
  8. Prof. P. Wilhelm Funk: Die Pankofer auf dem Rintberg. In: Heimatverein Deggendorf und Umgebung (Hrsg.): Heimatblätter für Stadt- und Landkreis Deggendorf. Nr. 4. Jos. Nothaft, Deggendorf 1963, S. 315–317.
  9. Josef Kiening: Neuordnung der bayerischen Staatsverwaltung 1806–1812. In: Josef Kiening (Hrsg.): Genealogie im Gebiet nordwestlich von München. (genealogie-kiening.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  10. Josef Kiening: Grundherrschaft in Altbayern. In: Genealogische Datensammlung Kiening. 2008 (genealogie-kiening.de [abgerufen am 27. Oktober 2016]).
  11. a b c K. Rose: Deggendorf. (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. H. 27). 14, München 1971. (Digitalisat)
  12. a b Irgendwann muss man aufhören. In: Plattlinger Zeitung. 28. November 2015, abgerufen am 16. Dezember 2016.
  13. Urpositionsblatt
  14. Joseph Hazzi: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern: aus ächten Quellen geschöpft ; ein allgemeiner Beitrag zur Länder- u. Menschenkunde. Stein, Nürnberg 1807 (digitale-sammlungen.de).
  15. Eisenmann, Joseph Anton: Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Palm und Enke, Erlangen 1832, S. 258 (digitale-sammlungen.de).
  16. Streit um Zuckerfabrik zwischen Pankofen und Plattling 1963. In: BR Retro. BR Fernsehen, abgerufen am 11. April 2021.
  17. Georg Häring: Pankofen, Streiflichter aus Geschichte und Gegenwart. Straubing 1993.
  18. Adrian von Riedl: Reise Atlas von Bajern oder Geographisch-geometrische Darstellung aller bajrischen Haupt- und Landstraßen mit den daranliegenden Ortschaften und Gegenden. Joseph Lentner, München 1796, S. 34, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10929117-2 (mdz-nbn-resolving.de).
  19. Topographischer Atlas vom Königreiche Bayern. 1820, abgerufen am 11. April 2021.
  20. Bayerische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Bayerisches Wörterbuch. 2021, S. 1033 (badw.de).
  21. Rosemarie Lühr: Sekundäre Motivation: Dargestellt an bairischen Ortsnamen auf -kofen und -kam. In: Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge 22, 1987, S. 521–314 (dwee.eu [PDF]).
  22. Georg Aichinger: Kloster Metten und seine Umgebungen. 1859, S. 47 (digitale-sammlungen.de).
  23. Konrad Kellermann: Überraschend viele Tote im Gewerbegebiet. In: Passauer Neue Presse. 9. September 2009, S. 30.
  24. Denkmalliste für Plattling (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  25. Bodendenkmäler Pankofen und Umgebung im Bayerischen Denkmal-Atlas
  26. a b Gerhard Meixner: Überraschung am Ortsrand: Bestattungsplatz und Ansiedlung mit hölzernen Brunnen des ausgehenden frühen und beginnenden hohen Mittelalters bei Pankofen, Stadt Plattling, Lkr. Deggendorf – Ein Vorbericht. In: Karl Schmotz (Hrsg.): Vorträge des 29. Niederbayerischen Archäologentages. (academia.edu [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  27. Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 218 (Digitalisat).
  28. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 54, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  29. Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg: nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860 … Regensburg 1863, S. 323 (Digitalisat).
  30. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 380, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat – Fehler bei der EWZ der Gemeinde; Summation der EWZ der Ortsteile ergibt 588 (wie auch in anderen Quellen)).
  31. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 53 (Digitalisat).
  32. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 416, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  33. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 3. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1875), S. 116, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  34. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 394 (Digitalisat).
  35. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 402 (Digitalisat).
  36. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 415–416 (Digitalisat).
  37. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 394 (Digitalisat).
  38. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 294 (Digitalisat).
  39. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 69 (Digitalisat).
  40. Protokoll über die Verhandlungen des Landrathes von Niederbayern. In: Kriegsmisterialregistratur. Johann Thomannsche Buchdruckerei, Landshut 9. Dezember 1856, S. 2.
  41. Georg Häring. In: Geschichte des Bayerischen Parlaments seit 1819. Abgerufen am 31. Oktober 2016.