Peter Maxwill

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Peter Maxwill (* 1987) ist ein deutscher Journalist und Autor. Seit 2021 ist er Korrespondent des Spiegels in Leipzig.

Leben

2007 erlangte Maxwill am Mariengymnasium in Warendorf das Abitur. Schon als Schüler schrieb er in freier Mitarbeit für die Westfälischen Nachrichten.[1] Er arbeitete insgesamt sieben Jahre lang als Lokalreporter für die Zeitung.[2]

Maxwill studierte Germanistik und Geschichtswissenschaft an den Universitäten Münster, Hamburg und Rom. Parallel absolvierte er eine Ausbildung zum Journalisten am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München.[3]

Für die Zeit von 2013 bis 2018 wurde Maxwill vom Landgericht Hamburg als Schöffe verpflichtet, worüber er in einer Artikelserie auf Spiegel Online berichtete.[4]

Bis 2014 arbeitete Maxwill als freier Journalist, unter anderem für Frankfurter Allgemeine Zeitung, WDR, dpa, Katholische Nachrichten-Agentur und Associated Press. Anfang 2015 kam er als Volontär zu Spiegel Online in Hamburg und wurde dort 2016 fester Redakteur im Ressort „Deutschland Panorama“. Seit Juni 2021 ist Maxwill Korrespondent des Spiegels in Leipzig und berichtet aus den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.[5]

Werke

  • Mit Recht gegen rechts. ibidem-Verlag, 2016, ISBN 978-3-8382-0967-8.
  • Die Reise zum Riss. Ullstein Verlag, 2019, ISBN 978-3-548-06147-4.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jonas Wiening: Berichte aus einem „gespaltenen Land“. Peter Maxwills „Reise zum Riss“. In: wn.de. 13. September 2019, abgerufen am 2. April 2022.
  2. Autoren. Peter Maxwill. In: ullstein-buchverlage.de. Ullstein-Verlag, abgerufen am 2. April 2022.
  3. Peter Maxwill. In: spiegel.de. Der Spiegel, abgerufen am 2. April 2022.
  4. Lisa Meinen: Laien als Richter: “Gut, dass es diesen Quatsch gibt” (= Spiegel Online). (schoeffen-bw.de [PDF]).
  5. Peter Stawowy: SPIEGEL: Peter Maxwill wird Korrespondent in Leipzig. In: Flurfunk Dresden. 25. März 2021, abgerufen am 2. April 2022.
  6. Kassel sucht Impulse für demokratische Gesellschaft. In: kassel.de. Stadt Kassel, abgerufen am 2. April 2022.