Pierre Hugard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Pierre Hugard (* 1726; † 1761 in Paris) war ein französischer Komponist und Chorleiter des Spätbarock.

Pierre Hugard war um die Mitte des 18. Jahrhunderts als Leiter der Chorknaben an der Kathedrale Notre-Dame de Paris tätig. Originaldrucke seiner Messkompositionen finden sich in den Bibliotheken der Kathedrale von Cambrai und des Brüsseler Konservatoriums.[1]

Werke (Auswahl)

  • „Missa Ridde Mihi Lætitiam“ (Paris, 1741)
  • „Missa Laudate pueri Dominum“ (Paris, 1744 und 1761 im Verlag Jean-Baptiste Christophe Ballard)
  • 4 Suiten für Gambe, erschienen unter dem Titel „La Toilette pour pardessus de viole á cinq cordes et basse continue“ (Paris, um 1760)
  • Mehrere Motetten und weitere kirchliche Gebrauchsmusik

Diskografie (Auswahl)

  • Simone Eckert und das Ensemble Hamburger Ratsmusik: La Toilette Suiten für Gambe und B.c. (Thorofon, 2002)
  • Laurence Equilbey und das Ensemble Accentus: Messe Redde mihi laetitiam (Astrée, 1998)

Weblinks

Einzelnachweise