Pirkach (Gemeinde Brückl)
Pirkach (Zerstreute Häuser) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | |
Pol. Gemeinde | Brückl (KG Brückl) | |
Koordinaten | 46° 44′ 29″ N, 14° 30′ 24″ O | |
Höhe | 670 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 27 (1. Jän. 2022) | |
Gebäudestand | 11 (1. Jän. 2011 | )|
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 01254 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Pirkach ist eine Ortschaft in der Gemeinde Brückl im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 27 Einwohner (Stand 1. Jänner 2022[1]).
Lage
Die Ortschaft liegt auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Brückl, etwa 1 bis 2 Kilometer Luftlinie südwestlich des Gemeindehauptorts Brückl, an den nördlichen Abhängen des Lippekogels.
In der Ortschaft werden folgende Hofnamen geführt: Anderle (Nr. 1), Kapauner (Nr. 2), Lippjörgel (Nr. 4), Mathele (Nr. 5; im Franziszeischen Kataster als Schusterkeusche geführt), Galle bzw. Golli (Nr. 7), Raffer (Nr. 8), Prossnegger (Nr. 9), Lukele bzw. Schusterlukele (Nr. 14).[2]
Geschichte
Der Ort wird 1276 urkundlich erwähnt; hier hatten die Heunburger Streubesitz.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte der Ort zum Steuerbezirk Osterwitz. Bei Gründung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 kam Pirkach an die Gemeinde St. Johann am Brückl, die 1915 in Brückl umbenannt wurde.
Bevölkerungsentwicklung
Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:
- 1869: 12 Häuser, 107 Einwohner[3]
- 1880: 13 Häuser, 91 Einwohner[4]
- 1890: 12 Häuser, 90 Einwohner[5]
- 1900: 13 Häuser, 83 Einwohner[6]
- 1910: 13 Häuser, 69 Einwohner[7]
- 1923: 14 Häuser, 58 Einwohner[8]
- 1934: 80 Einwohner[9]
- 1961: 12 Häuser, 69 Einwohner[10]
- 2001: 11 Gebäude (davon 9 mit Hauptwohnsitz) mit 9 Wohnungen und 9 Haushalten; 37 Einwohner und 2 Nebenwohnsitzfälle[11]
- 2011: 11 Gebäude, 32 Einwohner[12]
In der Ortschaft gibt es keine Arbeitsstätten (Stand 2011;[12] 2001: 0[11]) und 4 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Stand 2001)[11].
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
- ↑ laut Adresssuche auf gis.ktn.gv.at
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold's Sohn, Wien 1872. S. 61.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 49.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 50.
- ↑ K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 66.
- ↑ Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 31.
- ↑ Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 11.
- ↑ handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 11.
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 253.
- ↑ a b c Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 94.
- ↑ a b Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.