Plévenon

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Plévenon
Plévenon (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement Dinan
Kanton Pléneuf-Val-André
Gemeindeverband Dinan Agglomération
Koordinaten 48° 39′ N, 2° 20′ WKoordinaten: 48° 39′ N, 2° 20′ W
Höhe 0–81 m
Fläche 13,73 km²
Einwohner 754 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 55 Einw./km²
Postleitzahl 22240
INSEE-Code
Website http://www.plevenon.fr/

Blick auf das Fort La Latte

Plévenon (bretonisch Plevenon) ist eine französische Gemeinde mit 754 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Côtes-d’Armor in der Bretagne.

Geographie

Plévenon liegt zwischen den beiden Großstädten Saint-Brieuc und Saint-Malo auf der Landzunge Cap Fréhel. Bekannt sind die Klippen, die bis zu 70 Meter aus dem Meer herausragen. Hier findet man viele Touristen, die den Leuchtturm des Cap Fréhel besuchen, dessen Licht man bis nach Plévenon sehen kann. Auf dem Gebiet der Gemeinde liegt fünf Kilometer nordwestlich des Ortskerns das Fort La Latte.

Geschichte

Anfang 1973 wurde die Gemeinde mit der Nachbargemeinde Pléherel unter dem gemeinsamen Namen Fréhel zusammengelegt. Anfang Oktober 2004 wurde die Gemeinde Plévenon wieder abgespalten, die "Restgemeinde" Fréhel behielt ihren Namen. Das bekannte Cap Fréhel liegt nun auf dem Gemeindegebiet von Plévenon.

Bevölkerungsentwicklung[1]
Jahr 1946 1954 1962 1968 2007 2016
Einwohner 906 838 843 765 685 799

Kirche Saint-Pierre

Kirche Saint-Pierre in Plévenon

Die Kirche im neogotischen Stil wurde 1886 eingeweiht. Sie steht auf dem Platz der früheren Kirche aus dem 12.–14. Jahrhundert. Diese war zu baufällig und machte Platz für den Neubau aus Sandstein und Granit, der nach Westen ausgerichtet ist, in Richtung des offenen Meeres. Und nicht, wie in der christlichen Tradition üblich, nach Osten.

Die Kirchengemeinde setzt sich aus vielen Familien von Seefahrern zusammen. So dient eine große Muschel aus der Umgebung direkt nach dem Eingang als Weihwasserbecken. Und das Modell eines Dreimastschiffes hängt von der Decke des Kirchenschiffes.[2]

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Monuments historiques in Plévenon

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 668–672 (unter Fréhel).

Einzelnachweise

  1. INSEE Erhebung 2007@1@2Vorlage:Toter Link/recensement.insee.fr (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Informationstafel der Gemeinde Plévenon an der Außenwand der Kirche. Abgelesen am 25. August 2018 und übersetzt.

Weblinks

Commons: Plévenon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien