Prix Bill Coleman

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Der Namensgeber des Jazzpreises, der amerikanische Jazzmusiker Bill Coleman bei einem Auftritt im Cafe Society, um 1947. Fotografie von William P. Gottlieb.

Der Prix Bill Coleman ist ein Jazzpreis, der von 1973 bis 1988 von der Académie du Jazz für das beste Album des klassischen Jazz (meilleur disque de Jazz Classique) zunächst unter der Bezeichnung Oscar bzw. Prix du meilleur disque de Jazz Classique vergeben wurde. Nachdem Ende 1980 die Akademie dem lange Jahre in Frankreich aktiven Musiker Bill Coleman den Ehrenpreis (Prix in Honorem) verliehen hatte,[1] erfolgte Ende des Jahres die Namensänderung des Prix du meilleur disque de Jazz Classique in Prix Bill Coleman. In den späteren Jahren wurde der Preis als Prix du Jazz Classique bezeichnet; weiterhin wurden Musiker oder Produktionen ausgezeichnet, die sich stilistisch in der Vor-Bebop-Ära bewegen.[2]

Preisträger des Prix du meilleur disque de Jazz Classique

Preisträger des Prix Bill Coleman

Preisträger des Prix du Jazz Classique

Weblinks

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Palmarès 1980
  2. Les prix de L’académie de jazz de France
  3. Zusätzlich ging ein Prix du meilleur disque de Jazz Classique (inédits) an Joe Newman für die Neuauflagen seiner Alben All I Wanna Do Is Swing und I’m Still Swinging (RCA 42389/99).
  4. als Prix du meilleur disque de Middle Jazz
  5. In diesem Jahr als Prix du meilleur enregistrement de Jazz Traditionnel
  6. Neben dem Prix du Jazz Classique wurde der Prix du meilleur album de Jazz traditionnel ou classique verliehen; er ging an Warren Vaché für sein Album Dream Dancing (Arbors Records)
  7. Palmares 2019