Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt
Film | |
Deutscher Titel | Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt |
Originaltitel | L’Instinct de mort |
Produktionsland | Frankreich, Kanada, Italien |
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Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Länge | 113 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18[1] / 16 (gekürzte Fassung)[2] |
Stab | |
Regie | Jean-François Richet |
Drehbuch | Abdel Raouf Dafri Jean-François Richet |
Produktion | Thomas Langmann |
Musik | Éloi Painchaud |
Kamera | Robert Gantz |
Schnitt | Hervé Schneid |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt ist ein französischer Film von Regisseur Jean-François Richet aus dem Jahr 2008 mit Vincent Cassel und Gérard Depardieu. Der Film ist auf zwei Teile angelegt und kam am 23. April 2009 in die deutschen Kinos. Der zweite Teil Public Enemy No. 1 – Todestrieb folgte am 21. Mai 2009.
Inhalt
Nach seinem Militärdienst im Algerienkrieg kehrt Jacques Mesrine 1959 nach Frankreich zurück. Er beginnt, für den Unterweltboss Guido zu arbeiten, der mit der OAS in Verbindung steht. Während eines Aufenthaltes in Spanien lernt er Sofia kennen, heiratet sie und bekommt mit ihr drei Kinder. Mesrine versucht sich in einem bürgerlichen Beruf, kehrt jedoch bald zum Verbrechen zurück. Sofia verlässt ihn. Er lernt Jeanne Schneider kennen, mit der er einige Überfälle verübt. Als Frankreich zu gefährlich für ihn wird, flieht er nach Montreal. Gemeinsam mit Jeanne entführt er einen Milliardär. In den Vereinigten Staaten werden er und Jeanne verhaftet. Mesrine wird in ein Hochsicherheitsgefängnis gebracht, aus dem ihm die Flucht gelingt.
Kritik
„Richet schreckt vor Szenen äußerster Brutalität nicht zurück, zeichnet Mesrine aber auch als anarchistischen Hasardeur, der die revolutionären Ideale der 1968er-Protestbewegung nur etwas anders auslegt. Public Enemy: ein Film wie ein Faustschlag, und zwar ein doppelter. Fazit: Rasantes und ausgesprochen brutales Crime-Epos im Format eines modernen Actionthrillers, das in voller Länge vier Stunden dauert und dennoch keine Sekunde Langeweile aufkommen lässt.“
Auszeichnungen
Auf dem Tokyo International Film Festival wurde Vincent Cassel in der Kategorie Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Außerdem erhielt der Film beim César 2009 drei Auszeichnungen in den Kategorien Bester Hauptdarsteller, Bester Ton und Beste Regie. In den Kategorien Beste Filmmusik, Bester Film, Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Kamera, Bestes Szenenbild und Bester Schnitt blieb es bei Nominierungen.
Synchronisation
Rolle | Besetzung | Deutsche Synchronsprecher[4] |
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Jacques Mesrine | Vincent Cassel | David Nathan |
Paul | Gilles Lellouche | Viktor Neumann |
Sofia | Elena Anaya | Iris Artajo |
Guido | Gérard Depardieu | Manfred Lehmann |
Mercier | Roy Dupuis | Stephan Rabow |
Mutter | Myriam Boyer | Astrid Bless |
Vater | Michel Duchaussoy | Friedrich G. Beckhaus |
Tabacoff | Jean-Claude Leguay | Kaspar Eichel |
Deslaurier | Gilbert Sicotte | Klaus Sonnenschein |
Sarah | Florence Thomassin | Daniela Strietzel |
Jeanne | Cécile de France | Tanja Geke |
Maillo | Jean-Loup Yale | Tilo Schmitz |
Malabar | Angelo Aybar | Gerald Paradies |
Achmed | Abdelhafid Metals | Thomas Petruo |
Lizon | Christine Beaulieu | Bianca Krahl |
Deutsches Dialogbuch und Dialogregie: Stephan Hoffmann
Deutscher Verleih: Senator Entertainment Filmverleih GmbH
Ausführende Firma: Christa Kistner Synchronproduktion GmbH
Weblinks
- Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt in der Internet Movie Database (englisch)
- Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt bei Metacritic (englisch)
- Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt in der Online-Filmdatenbank
- Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt in der Deutschen Synchronkartei
- Vergleich der Schnittfassungen FSK 16 – Keine Jugendfreigabe von Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juli 2009 (PDF; ab 18).
- ↑ Freigabebescheinigung für Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2010 (PDF; ab 16).
- ↑ Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt. In: cinema. Abgerufen am 18. März 2022.
- ↑ Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt in der Deutschen Synchronkartei