Rebaudiosid A
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Rebaudiosid A | ||||||||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||||||||
Summenformel | C44H70O23 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißes Pulver[2] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 967,01 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[2] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Rebaudiosid A ist ein Steviol-Glycosid und findet sich in den Blättern von Stevien-Pflanzen, vorwiegend dem Süßkraut Stevia rebaudiana. Es ist zusammen mit Steviosid Hauptbestandteil des Süßstoff-Gemischs Stevia, das – je nach Anbaugebiet und Pflanzensorte – sieben bis zehn weitere Steviolglycoside enthalten kann[3][4]. Hervorzuheben sind die positiven sensorischen Eigenschaften des Rebaudiosid-A. Es ist das süßeste, und am wenigsten bittere Glycosid der Pflanzen. Daher ist bei Stevia-Produkten ein hoher Anteil des Stoffes wünschenswert.[5] Gegenwärtig stellt eine Reinheit von 98 % die höchstmögliche Konzentration von Rebaudiosid A in Stevia Produkten dar, weil es mit aktuellen Verfahren nicht gelingt, die anderen Steviolglycoside vollständig zu entfernen.
Rebaudiosid-A wurde erstmals 1900 durch Ovidio Rebaudi isoliert[6] und später ihm zu Ehren benannt.
Weblinks
- UNIVERSITY OF CALIFORNIA, LOS ANGELES: Toxicology of Rebaudioside A: A Review (PDF; 612 kB)
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu REBAUDIOSIDE A in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 23. Oktober 2021.
- ↑ a b c d e Datenblatt Rebaudioside A, ≥96 % (HPLC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 19. April 2012 (PDF).
- ↑ Wissenschaft-Online-Lexika: Eintrag zu „Stevia rebaudiana“ im Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen Abgerufen am 16. November 2011.
- ↑ Venkata Sai Prakash Chaturvedula, John F. Clos, Joshua Rhea, Dennis Milanowski, Ulla Mocek, Grant E. DuBois, Indra Prakash: Minor diterpenoidglycosides from the leaves of Stevia rebaudiana; Phytochemistry Letters, Vol. 4 (3), September 2011, S. 209–212. doi:10.1016/j.phytol.2011.01.002
- ↑ Kathrin Zinkant: Stevia: Klägliche Reste einer vermeintlichen Wunderpflanze. Zeit Online, 29. Mai 2014.
- ↑ O. Rebaudi: Nota sobre el Caá-hee. In: Rev Quimi Farma Buenos Aires (1900), Band 1, S. 2–3.