Ringwall Plankstetten
Ringwall Plankstetten | ||
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Lageplan des Ringwalls Plankstetten auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Berching – Plankstetten | |
Entstehungszeit | vor- und frühgeschichtlich | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Wallanlage | |
Geographische Lage | 49° 4′ N, 11° 27′ O | |
Höhenlage | 534 m ü. NHN | |
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Der Ringwall Plankstetten liegt in Plankstetten, einem Gemeindeteil der oberpfälzischen Stadt Berching im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-6934-0005 als „Wallanlage vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung“ geführt.[1]
Beschreibung
Der Ringwall liegt 450 m südwestlich von dem Kloster Plankstetten und etwa 100 m höher als die Klosteranlage. Die Anlage besitzt die Ausmaße von 250 m (in Ost-West-Richtung) und 300 m (in Nord-Süd-Richtung). In Nord-Süd-Richtung ist die Anlage gewölbt (8 m Höhenunterschied), in Ost-West-Richtung fällt die Anlage um ca. 20 m ab. Es findet sich hier über einem Steilhang ein halbkreisförmiger Steinwall mit einem davorliegenden Graben; dessen Durchmesser misst entlang der Hangkante 200 m. Der Wall ist 10 m breit, der Graben 5 m. Die Wallhöhe beträgt innen bis zu 1 m, die Höhe von der Grabensohle bis zur Wallkante beträgt 1,7 m. Die Anlage ist von Wald bestanden.
Literatur
Armin Stroh: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 3). Verlag Michael Laßleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7847-5030-3, S. 195.
Weblinks
- Eintrag zu Wallanlage Plankstetten in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalliste für Berching (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; Stand: 18. März 2022).