Roadie (Film)

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Film
Deutscher Titel Roadie
Originaltitel Roadie
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1980
Länge 102 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Alan Rudolph
Drehbuch Big Boy Medlin, Michael Ventura
Produktion Carolyn Pfeiffer
Musik Craig Hundley
Kamera David Myers
Schnitt Tom Walls
Besetzung

Roadie ist eine Musikkomödie von 1980, in deren Hauptrolle Meat Loaf einen Hinterwäldler spielt, der aus Liebe zu einem (Möchtegern-)Groupie zum erfindungsreichen Roadie wird. Dabei haben viele Musiker verschiedener Genres Gastauftritte gegeben, darunter Alice Cooper, Blondie, Roy Orbison, Hank Williams Jr.

Handlung

Die Komödie lebt hauptsächlich von den Musikern, bietet darüber hinaus aber auch altbewährte Gags (Verfolgungsjagd mit einem Bierlaster, Verwechslung von Kokain und Waschmittel) und den Kontrast zwischen dem jungen weiblichen Rock-Fan („liest du keine T-Shirts?“) und dem von Meat Loaf gespielten Redfish.

Soundtrack

Der Soundtrack wurde 1980 bei Warner Bros. Records als Doppelalbum verlegt und in Deutschland von der WEA Musik GmbH hergestellt.[1]

Seite 1:1. Cheap Trick - Everything Works If You Let It, 2. Pat Benatar - You Better Run, 3. Joe Ely Band - Brainlock, 4. Alice Cooper - Road Rats

Seite 2: 1. Teddy Pendergrass - Can't We Try, 2. Eddie Rabbit - Drivin' My Life Away, 3. Stepen Bishop and Yvonne Elliman - Your Precious Love, 4. Jay Ferguson - A Man Needs A Woman

Seite 3: 1. Styx - Crystal Ball, 2. Sue Saad And The Next - Double Yellow Line, 3. Blondie - Ring Of Fire, 4. Alice Cooper - Pain

Seite 4: 1. Roy Orbison And Emmylou Harris - That Lovin' You Feelin' Again, 2. Jerry Lee Lewis - (Hot Damn) I'm A One Woman Man, 3. Hank Williams, Jr. - The American Way, 4. Asleep At The Wheel - Texas, Me And You

Die Balladenversion von „Everything Works If You let It“ ist auf dem Soundtrack nicht enthalten und wurde auch auf keinem Cheap Trick-Album veröffentlicht.

Kritik und Rezeption

Lexikon des internationalen Films: „Dürftiger Film mit banaler Handlung, wenig zugkräftigen Musiknummern und kaum nennenswerten Gags.“[2]

Einzelnachweise

  1. Roadie bei discogs
  2. Roadie. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 23. April 2017.

Weblinks