Rosa Roth – Nirgendwohin
Episode 4 der Reihe Rosa Roth | |
Originaltitel | Nirgendwohin |
Produktionsland | Deutschland |
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Originalsprache | Deutsch |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Produktions- unternehmen |
Moovie – the art of entertainment GmbH |
Stab | |
Regie | Carlo Rola |
Drehbuch | Klaus Poche |
Musik | Georg Kleinebreil |
Kamera | Peter Ziesche |
Schnitt | Karin Nowarra |
Premiere | 16. Nov. 1996 auf ZDF |
Besetzung | |
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Nirgendwohin ist ein deutscher Fernsehfilm von Carlo Rola aus dem Jahr 1996. Es handelt sich um die vierte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Rosa Roth mit Iris Berben in der Titelrolle.
Handlung
Es ist Vorweihnachtszeit im Kaufhaus, als wie gewöhnlich ein Geldtransporter am Hof vorfährt. Doch diesmal sind es fünf Trickbetrüger, die das Kaufhaus, um seine erbrachten Einnahmen bringen möchte. Es kommt dabei zu einer Schießerei. Die Täter flüchten in die nächste U-Bahn-Station, doch unter den Fahrgästen befindet sich die Kommissarin Rosa Roth, die die Betrüger-Bande ihren Kollegen am Handy meldet. Nachdem diese ein hohes Polizeiaufgebot an einer U-Bahn-Station als Reaktion zeigen, beschließen die Diebe die Fahrgäste als Geiseln zu nehmen und fordern vom Fahrer die Weiterfahrt. Nach längeren Verhandlungen wird die Weiterfahrt der U-Bahn erzwungen. Eine schwangere Frau bringt ein Baby zur Welt und darf die U-Bahn verlassen. Die Situation wird für die Geiseln unerträglich und ein Graffiti-Sprayer unter ihnen schlägt einen bizarren Fluchtplan für die Gangster vor. So fahren sie zunächst in eine Waschanlage, wo die meisten Geiseln zurückgelassen werden. Anschließend wechseln die Gangster den Zug und steuern mit nur noch drei Geiseln eine Ausgangsstelle an. Da der Weg aber umstellt ist, sprengt Täterin Mona einen Waggon in die Luft, wobei sie selbst in der Explosion verschüttet wird. Die beiden letzten Gangster trennen sich, und Wietze flüchtet mit seiner Geisel Rosa Roth in eine Kirche. Hier lässt er nach kurzer Zeit alle Besucher sowie Rosa Roth gehen. Er sprengt sich schließlich mit einer Handgranate in die Luft.
Hintergrund
Der Film wurde 1995 in Berlin und Umgebung gedreht. Die Folge wurde am 16. November 1996 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]
Kritik
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film eine mittlere Wertung, sie zeigten mit dem Daumen zur Seite. Sie konstatierten: „Die Glaubwürdigkeit bleibt auf der Strecke“.[2]
Weblinks
- Rosa Roth – Nirgendwohin in der Internet Movie Database (englisch)
- Rosa Roth – Nirgendwohin bei crew united
Einzelnachweise
- ↑ Rosa Roth – Nirgendwohin bei crew united, abgerufen am 20. März 2021.
- ↑ Rosa Roth – Nirgendwohin. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 31. Dezember 2021.