SANEF
SANEF (Société des autoroutes du Nord et de lEst de la France) ist ein französisches Unternehmen mit Sitz in Issy-les-Moulineaux, Département Hauts-de-Seine, das die Autobahnen im Nordosten Frankreichs bewirtschaftet.
2012 erwirtschafteten über 3.580 Mitarbeiter einen Umsatz von 1,51 Mrd. Euro.[1]
Das Netz der SANEF
Das Netz der SANEF hat eine Gesamtlänge von 1.743 km. Es ist somit längenmäßig das drittgrößte aller französischen Autobahngesellschaften nach Vinci Autoroutes und Autoroutes Paris-Rhin-Rhône.
Es besteht aus:
- der A 1 (Paris – Lille)
- der A 2 (A1 (Peronne) – Valenciennes – Brüssel, in Belgien weiter als A7)
- der A 4 (Paris – Straßburg)
- der A 16 von Boulogne-sur-Mer bis nord de Paris
- der A 26 von Calais bis Troyes-Nord.
- der A 29 von Neufchâtel-en-Bray bis Saint-Quentin über Amiens
Außerdem ist die „Société des Autoroutes Paris-Normandie“ eine Teilgesellschaft der SANEF.
Privatisierung
Am 14. Dezember 2005 beschloss die französische Regierung den Verkauf der SANEF an die spanische Abertis-Gruppe. Die tatsächliche Übergabe fand am 3. Februar 2006 statt.
Verkehrsfunk
Die SANEF betreibt einen eigenen Radiosender ("Radio sanef 107.7"), der 24 Stunden lang über das Wetter, den Verkehr, die Region und die aktuellen Nachrichten berichtet. Die gespielte Musik stammt größtenteils aus den 80er-Jahren und den heutigen Charts. An der Aktualität der Meldungen sind über 1000 Sicherheitsbeauftragte, 25 Verkehrsaufklärer und 13 Moderatoren des Senders beteiligt.[2]
Weblinks
- Website (englisch, französisch)
Einzelnachweise
- ↑ sanef opérateur de mobilité
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 7. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.