SB 32a
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
SB 32a / BBÖ 52.5 | |
---|---|
SB 32a 1511 spätere BBÖ 52.511
| |
Nummerierung: | SB 32a 1501–1511, BBÖ 52.501–511 |
Anzahl: | 11 |
Hersteller: | Lokomotivfabrik Floridsdorf |
Baujahr(e): | 1874 |
Ausmusterung: | bis 1932 |
Achsformel: | Cn2 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Dienstmasse: | 40,5 t |
Reibungsmasse: | 40,5 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 35 km/h |
Indizierte Leistung: | 450 PS (326 kW) |
Treibraddurchmesser: | 1.264 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 470 mm |
Kolbenhub: | 632 mm |
Kesselüberdruck: | 9 atm |
Rostfläche: | 1,7 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 135 m² |
Die Dampflokomotivreihe SB 32a war eine Güterzug-Schlepptenderlokomotivreihe der österreichischen Südbahn (SB), deren Lokomotiven ursprünglich für die Wien-Pottendorfer Bahn (WPB) beschafft wurden. Da die Südbahn auf der WPB den Betrieb führte, erhielten sie keine WPB-eigene Bezeichnung.
Die Maschinen bildeten die Universallokomotiven der WPB. In den 1890er Jahren versetzte sie die Südbahn nach Marburg, später nach Graz (für die Graz-Köflacher Eisenbahn) und Villach. Nach der Verstaatlichung der auf österreichischen Gebiet liegenden Strecken der Südbahn 1923 kamen alle elf Lokomotiven als 52.500 zur BBÖ, die sie bis 1932 ausmusterte.
Literatur
- Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer, Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5.
- Karl Gölsdorf: Lokomotivbau in Alt-Österreich 1837–1918, Verlag Slezak, 1978. ISBN 3-900134-40-5.
- Heribert Schröpfer: Triebfahrzeuge österreichischer Eisenbahnen – Dampflokomotiven BBÖ und ÖBB, alba, Düsseldorf, 1989, ISBN 3-87094-110-3.