SM UC 5
SM UC 5 (vorheriges/nächstes – alle U-Boote) | |
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SM UC 5 als Ausstellungsobjekt in New York | |
Typ: | UC I |
Werft: | AG Vulcan, Hamburg |
Kiellegung: | 19. Juni 1915 |
Stapellauf: | 19. Juni 1915 |
Indienststellung: | 27. April 1916 |
Kommandanten: |
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Einsätze: | 29 Feindfahrten |
Versenkungen: |
29 versenkte Schiffe |
Verbleib: | Strandung und britische Kriegsbeute |
SM UC 5 war ein U-Boot der Kaiserlichen Marine vom Typ UC, das im Ersten Weltkrieg eingesetzt wurde.
Einsätze
UC 5 war verhältnismäßig erfolgreich, denn es versenkte bei 29 Einsätzen 29 Schiffe mit einer Tonnage von 36.288 Tonnen.
Verbleib
Am 27. April 1916 lief UC 5 bei Shipwash Shoal auf eine Sandbank und saß bei Ebbe fest (51° 58′ N, 1° 38′ O ). Die Besatzung vernichtete die an Bord befindlichen Geheimdokumente. Kommandant Mohrbutter meldete den Vorfall per Funk nach Seebrügge. Der Funkspruch wurde von den Briten abgehorcht und der Zerstörer Firedrake zu der genannten Sandbank befohlen. Als das britische Kriegsschiff gesichtet wurde, befahl Mohrbutter die Evakuierung des U-Bootes und das Bereitmachen der Sprengsätze zur Selbstversenkung. Da die Sprengladungen nicht wie vorgesehen detonierten, misslang jedoch die Selbstzerstörung. Alle 15 Besatzungsmitglieder überlebten. UC 5 wurde später von den Briten geborgen und als Reklame für Kriegsanleihen verwendet.
Literatur
- Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7, S. 18.