Schramm (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schramm

Allgemeine Informationen
Herkunft Greifswald und Usedom, Deutschland
Genre(s) Neue Deutsche Härte, Electro Rock, EBM
Gründung 2006
Website www.schramm-klang.de
Gründungsmitglieder
Gesang
Robert Meyer
Aktuelle Besetzung
Gesang
Robert Meyer
Keyboard
Ringo Behn (seit 2010)
Schlagzeug
Roman Zilski-Kautz (seit 2010)
Gitarre
Christian Roßbach (seit 2016)

Schramm ist eine Neue-Deutsche-Härte-Band aus Greifswald und Usedom. Ihr Stil setzt sich aus den Musikgenres der NDH, des Dark Rocks, des EBM, des Metal und des Dark Electro zusammen. Das Debütalbum erschien im Jahr 2012.

Geschichte

2006 gründete Künstler und Maler Robert Meyer sein Soloprojekt „Schramm“, mit dem er verschiedene Elektro-Tracks in seinem Studio aufnahm. Erst vier Jahre später, 2010, stießen Keyboarder Ringo und Schlagzeuger Schaule Zilski dazu, um das Soloprojekt in ein Bandprojekt zu verwandeln. Dabei wurde der Stil von Schramm durch ständige Stilbrüche und optische Veränderungen geprägt, wobei musikalische Vorbilder wie z. B. Wumpscut, Eisbrecher oder Marilyn Manson direkten Einfluss in das Projekt fanden. Im Jahr 2016 stieß dann noch Gitarrist Christian als Erweiterung mit hinzu.

Robert Meyer widmet sich neben diesem Projekt entweder in Zusammenarbeit mit dem Pianisten Benjamin Saupe oder als Solomusiker auch dem Theremin, mit welchem er auch deutschlandweit auftritt und welches bei Schramm thematisch oft mit eingebunden wird.

Des Weiteren ist Meyer mit "Schramm" - Bandmitglied Schaule-Zilski (Grannys Nephews) in der im Mai 2022 neu gegründeten Formation "Signalfarbe Schwarz" unterwegs, welche aus dem gemeinsamen Electronic-Projekt "Schaulecasino" hervorging. So haben sie bereits im Jahr 2020 in Stade bei der dritten Veranstaltung des "Scientia Mortuorum - Von der Wissenschaft der Toten" von Initiatorin Dr. Anja Kretschmer (Schwarze Witwe) den deutschen Stummfilmklassiker "Das Cabinet des Doktor Caligari" (1920) modern und mit ihren eigenen Instrumenten live vor Publikum neu vertont.

Viele ihrer Liveauftritte absolvierte Schramm in Schweden, Tschechien, England, Schweiz, Österreich und Italien.

Diskografie

Alben

  • 2012: Schramm (Future Fame)
  • 2018: Nuklear Fetisch (Cleopatra Records)

Remixe / Features

  • 2012: Sonne (Schramm Remix) / Album: Schwarzes Mannheim brennt / Future Fame
  • 2012: Tanz Püppchen Tanz (Schramm Remix) / Album: AD:KEY - Astrogator / Emmo.biz Records
  • 2013: Tod Essen Leben Auf (Schramm Remix) / Album: Wumpscut - Madman Szpital / Metropolis Records
  • 2014: 2 Fratzen (feat. Schramm) / Album: Extize - Don't fuck with an Angel / Dark Tunes
  • 2015: Headhunter (Schramm Remix) / Album: Im Rhythmus bleiben - A Tribute to Front 242

Beiträge auf CD Samplern

  • 2012 Wasch Dich / Sampler: Schwarze Welle 4
  • 2012 Tango / Tierliebe / Sampler: EBX
  • 2013 Asbest / Sampler: Radio Body Music „Stompers United“
  • 2014 Nonnenstudio / Sampler: Radio Body Music „Body to Body“
  • 2014 Illuminati / Zillo-Magazin CD compilation
  • 2018 Noch einmal / Sonic Seducer CD Compilation
  • 2018 Stosszeit / Orkus CD Compilation

Beiträge auf DVD Samplern

  • 2012 Asbest (Video) / Zillo Magazin - DVD Compilation
  • 2013 Musclecar (Video) / Zillo Magazin DVD Compilation

Musikvideos

  • 2011: Asbest (Regie: Tim „Grenzwert“ Rösing)
  • 2012: Musclecar
  • 2012: Illuminati (Regie: Tim „Grenzwert“ Rösing)
  • 2018: Schreie (Regie: Tim „Grenzwert“ Rösing)
  • 2018: Kommando Sonne
  • 2019: Antiform
  • 2019: Schwarzes Weib

Weblinks