Schulmädchen ’84

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Film
Originaltitel Schulmädchen ’84
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1984
Länge 80 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Nikolai Müllerschön
Drehbuch Wolfgang Büld
Rainer Grupe
Michael Wojatzek
Pierre Schikaninsky
Daniel Dressler
Produktion Martin Moszkowicz
Karl Spiehs
Musik Barbara Benton
Michael Heinkel
Kamera Franz X. Lederle
Schnitt Claudia Wutz
Besetzung

Schulmädchen ’84 ist ein deutscher Erotik-Episodenfilm von Niki Müllerschön.

Handlung

In elf Episoden werden (fiktive) Sexabenteuer und erste sexuelle Erfahrungen von Jugendlichen in der damaligen Bundesrepublik nacherzählt. Da ist zum Beispiel die hübsche Susi, die abends den letzten Bus nach Hause verpasst hat und nun per Anhalter trampen muss. Dass der Herr im Wagen mehr von ihr will, als sie nur einfach mitnehmen, kommt ihr erst später in den Sinn. Der schüchterne Jürgen lässt sich von seinem älteren Bruder zu einem Bordellbesuch überreden, auf dass er endlich mal sexuelle Erfahrungen sammeln möge. Sebastian wiederum hat deutlich zu viel Alkohol intus, so dass bei ihm im Bett derzeit rein nichts läuft. Daraufhin sorgen zwei hübsche Blondinen, dass der Junge erstmal ein kaltes Bad nimmt, um wieder nüchtern zu werden. Rainer wiederum wird das Opfer eines klassischen Pennälerulks: Während er unter der Dusche steht, stibitzen ihm einige seiner Klassenkameraden seine Klamotten. Mit einer Papiertüte um seine “Kronjuwelen” gehüllt, schleicht er durch die Waschräume, findet aber anstatt seiner Kleidung seine blutjunge Turnlehrerin, die gerade ebenfalls unter der Dusche steht – selbstverständlich splitterfasernackt und ziemlich willig …

Produktionsnotizen

Schulmädchen ’84 entstand 1983 und wurde am 6. April 1984[1] uraufgeführt.

Rezeption

„Elf witzige und spritzige Episoden zeigen erste Erfahrungen und Probleme in Sachen Liebe Zweierbeziehungen und Sex.“

Cinema Nr. 4/1984 (Heft 71), S. 12

Im Filmdienst heißt es: „Auf Tempo und modischen Schick angelegter Unterhaltungsfilm voller Klischees.“[2]

Einzelnachweise

  1. eine andere Quelle nennt den 30. März 1984
  2. Schulmädchen ’84. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 30. Dezember 2020.

Weblinks