Schwäbischer Literaturpreis

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Der Schwäbische Literaturpreis ist ein seit 2005 jährlich vergebener Literaturpreis des bayerischen Bezirks Schwaben für Autoren, die im schwäbisch-alemannischen Kulturraum leben oder dort biografisch verwurzelt sind.

Aus den von den Bewerbern zum ausgeschriebenen Jahresthema an den Bereich „Bezirksheimatpflege“ des Bezirks Schwaben eingesandten Texten wählt die Jury die Preisträger aus. Neben drei Geldpreisen wird auch ein Sonderpreis für Autoren bis 25 Jahre vergeben, der mit einer Einladung zum Literaturkurs beim Schwäbischen Kunstsommer in der Schwabenakademie Irsee, die auch zusammen mit der VS-Regionalgruppe Schwaben jährlich auf Kloster Irsee den „Irseer Pegasus“ verleiht, verbunden ist. Nach dem Wettbewerb erscheinen die besten Texte in einer Anthologie beim Wißner-Verlag.[1]

Veranstaltungen und Preisträger

Jahr Jahresthema 1. Preis 2. Preis 3. Preis Sonderpreis
2005 „Krieg und Frieden“ Hartmut Löffel Almut Baumgarten Peter Dempf Rebecca Anna Fritzsche
2006 „Harmonie und Disharmonie“ Inka Kleinke-Bialy Albrecht Verron Alice Müller Max Häusler
2007 „LandLeben“ Anke Laufer Jörg Adam Nicole Schilling Thilo Bienia
2008 „Leben in der Stadt“ Robert Blunder Jörg Adam Jochen Kittner Mona Chaib
2009 „Unterwegs“ Peter Suska-Zerbes Martin von Arndt Anke Laufer Ute Michaela Hanel
2010 „In den Bergen“ Richard Mayr Hannes Ulbrich Christine Thiemt Silvia Overath
2011 „Fluss“ Uta Fuchs-Prestele Gerhard Dick Cornelia Koepsell Nadja Spiegel
2012 „Zugewandert“ Tomo Mirko Pavlovic Bodo Rudolf Silvia Berger Ágnes Czingulszki
2013 „Farben“ Ágnes Czingulszki Erika Augustin Florian Wacker Larissa Hieber
2014 „Essen“ Simone Hirth Claudia Haug Albrecht Gralle Larissa Hieber
2015 „In der Nacht“ Michael Lichtwarck-Aschoff Florian Wacker Matthias Kehle Linda Achberger
2016 „Kindheit“ Julia Kersebaum Michael Lichtwarck-Aschoff Philipp Brotz Lars-André Amann
2017 „Spielen“ Eleonora Hummel Michaela Hanel Jos Schneider Marie Saverino
2018 „Schönheit“ Joyce Shintani David Jokschat Jörg Lenuweit Leah Braekau[2]
2019 „Metamorphosen“ Ruth Johanna Benrath Joachim Off Erik Wunderlich Maya Baumann[3]
2020 „Heimat“ Christina Walker Anna Teufel Christine Zureich Helen Duppé[4]
2021 keine Verleihung[5]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise