Sexualpräferenz

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Sexualpräferenz oder sexuelle Präferenz (auch sexuelle Neigung) ist ein Oberbegriff für sexuelle Vorlieben, Neigungen, Wünsche und Phantasien, die sich in entsprechenden sexuellen Verhaltensweisen äußern können. Die Vorlieben können sich auf bestimmte sexuelle Praktiken, auf bestimmte Sexualpartner oder -objekte beziehen.

Der Begriff Sexualpräferenz wird meist nur für solche sexuellen Vorlieben oder Neigungen gebraucht, die als von einer Norm abweichend angesehen werden können.

Grundlage

Man unterscheidet

  • nicht pathologische, harmlose, gesunde Sexualpräferenzen und
  • pathologische, krankhaft gestörte Sexualpräferenzen.

Bei letzteren werden die zugrundeliegenden Störungen als Paraphilien bezeichnet und sind dadurch definiert, dass sich die Sexualität auf unbelebte Objekte, auf Schmerz, Demütigung oder auf nicht einwilligende und nicht einwilligungsfähige Personen wie Kinder fokussiert und dass die Störungen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung bei der betroffenen Person oder ihrem Opfer hervorrufen.

Von der Sexualpräferenz oder sexuellen Neigung zu unterscheiden ist die sexuelle Orientierung, die sich auf das Geschlecht der bevorzugten Liebes- oder Sexualpartner bezieht. Diese Unterscheidung ist in Psychologie, Psychiatrie und Sexualwissenschaft grundlegend. Sexualpräferenz und sexuelle Orientierung sind zwei voneinander unabhängige Dimensionen; ob jemand BDSM mag, ist unabhängig davon, ob er oder sie hetero-, homo- oder bisexuell ist. Die Sexualpräferenz ist damit eine Ergänzung zum Begriff der sexuellen Orientierung. Die sexuellen Wünsche und Verhaltensweisen einer Person lassen sich so charakterisieren durch Kombination (1) ihrer sexuellen Präferenz(en) mit (2) ihrer sexuellen Orientierung. In neuerer Zeit wird der Versuch gemacht, als dritte Dimension die „sexuelle Ausrichtung“ einzuführen, die sich auf das Alter der bevorzugten Sexualpartner bezieht; dieser Ansatz ist aber bisher nicht etabliert.[1]

Begriffswandel

Welche sexuellen Verhaltensweisen als „normal“ oder gesund, und welche als „pervers“ oder krank zu beurteilen sind, darüber wird schon lange diskutiert. Das hat verschiedene Gründe:

  • Menschen müssen vor sexueller Gewalt oder sexueller Ausbeutung geschützt werden.
  • Menschen mit sexuellen Zwängen suchen Hilfe bei Therapeuten, weil sie ohne diese Verhaltensweisen kaum oder gar nicht sexuell erregt werden und darunter leiden.
  • Legitimation der Psychiatrie: Nach Michel Foucault hat die Psychiatrie ihre Existenz als eigenständige Wissenschaft innerhalb der Medizin vor allem auch dadurch legitimiert, dass sie begann, sexuelle Abweichungen in gesund und krank einzuteilen. (Siehe auch: Geschichte der Sexualwissenschaft)

Die Definition, welches Sexualverhalten „normal“ und welches gestört ist, geschieht nach Haeberle (1985) durch die folgenden gesellschaftlichen Instanzen:

  • Religiöse Gemeinschaften und Sekten: Einteilung in „natürliches“ und „widernatürliches“, „moralisches“ und „unmoralisches“ Sexualverhalten
  • Gesetzgebung: Einteilung in „legales“ und „illegales“ Sexualverhalten
  • Wissenschaft (vor allem Psychiatrie und Psychologie): Einteilung in „gesundes“ und „krankes“ Sexualverhalten

Die Grenzlinien zwischen „gesunden“ oder angepassten sexuellen Präferenzen und Verhaltensweisen einerseits und psychischen Störungen andererseits verschieben sich abhängig vom historischen und gesellschaftlichen Wandel und von jeweils aktuellen Forschungsergebnissen. Diese Faktoren beeinflussen auch die Klassifikationssysteme für psychische Störungen und für Krankheiten, DSM und ICD.

Geschichte

Eine der ersten Sexualpraktiken, die die Psychiatrie als krank eingestuft hat, war zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Masturbation. Der Vater der amerikanischen Psychiatrie, Benjamin Rush, machte Masturbation verantwortlich für Wahnsinn, Rückenmarkschwindsucht, Sehschwäche, Epilepsie und andere Krankheiten.[2] Zusammen mit der Einstufung der Masturbation durch die römisch-katholische Kirche als Sünde führte das weit verbreitet zu Schuldgefühlen.

Vom Mittelalter an hat die römisch-katholische Kirche alle sexuellen Verhaltensweisen, die nicht ausschließlich der Fortpflanzung dienten, als Sünde betrachtet. Auch die meisten Psychiater waren vom 19. Jahrhundert an der Auffassung, dass Sexualität außerhalb heterosexueller Beziehungen eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung verhindere.[2] Sie haben immer weiter gefasste Listen sexueller Abweichungen entwickelt; das bekannteste Beispiel ist das Werk Psychopathia sexualis des Wiener Psychiaters Krafft-Ebing im Jahre 1886. Trotz der Warnungen von Magnus Hirschfeld (1899) und Sigmund Freud (1905) kam es zu einer Pathologisierung der Homosexualität.

Nach den Kinsey-Reports (1948, 1953) galt Masturbation nicht mehr als krank oder persönlichkeitsgefährdend, und die Homosexualität wurde 1973 entpathologisiert. Auch wenn Masturbation und Homosexualität nicht zu den Sexualpräferenzen gehören, werden sie in der Sexualwissenschaft als Beispiele für den Wandel in der Beurteilung sexueller Neigungen und Verhaltensweisen angeführt.

Sexualwissenschaft heute

Die abwertenden Begriffe Perversion (lat. Verdrehung) und Aberration (lat. Verirrung) werden in den Fachsprachen heute nicht mehr verwendet. Stattdessen hat sich der neutralere psychiatrische Begriff der Paraphilie etabliert. Jedoch weist der Sexualforscher Haeberle darauf hin, dass auch die Verwendung des Begriffs Paraphilie eine Wertung bedeutet, nach der es eine „richtige“ und eine minderwertige Sexualität gebe, und schlägt vor: „Stattdessen sollten die Gründe für medizinische oder juristische Bedenken in jedem Einzelfall präzise angegeben werden. Sie werden sich dann manchmal als überzeugend und ein andermal als bloße Vorurteile erweisen.“[3]

Als angepasst oder gesund werden heute in der Sexualwissenschaft solche sexuellen Handlungen betrachtet, die einvernehmlich geschehen und keinen Zwang, keine Ausnutzung oder Ausbeutung beinhalten. Eine solche Sichtweise versucht Sexualpraktiken zu tolerieren, die für Menschen befriedigend sind, auch wenn andere Menschen sie – etwa aus ästhetischen Gründen – ablehnen, z. B. Oralverkehr und Analverkehr sowie die gegenwärtig noch als Paraphilien eingestuften Präferenzen Fetischismus, Transvestitismus und sexueller Masochismus.[2] Jedoch werden bestimmte sexuelle Verhaltensweisen weiterhin auch dann als unmoralisch abgelehnt (und in verschiedenen Ländern auch bestraft), wenn sie einvernehmlich geschehen und keiner der Beteiligten darunter leidet.

Begriffsabgrenzungen

Der Begriff Sexualpräferenz oder sexuelle Präferenz wird in der Fachsprache von folgenden Begriffen abgegrenzt:

Sexuelle Orientierung
Sie ist die Ausrichtung der emotionalen, romantischen und sexuellen Interessen einer Person im Hinblick auf das Geschlecht der gewünschten Partner. Der Begriff sexuelle Orientierung bezeichnet das Spektrum von Heterosexualität über Bisexualität bis Homosexualität oder Asexualität als Gegenpol der gesamten Bandbreite. Die Sexualpräferenz ist von der sexuellen Orientierung unabhängig. Beispielsweise praktizieren Menschen verschiedener sexueller Orientierungen BDSM. In der Umgangssprache wird manchmal fälschlicherweise der Begriff sexuelle Präferenz verwendet, wenn die sexuelle Orientierung gemeint ist.
Sexuelle Identität
Das ist ein weiterer Begriff als sexuelle Orientierung, er schließt auch die Geschlechtsidentität mit ein. In der Umgangssprache und in der Sprache der Gesetzgebung wird der Begriff sexuelle Identität manchmal verwendet, wenn das gemeint ist, was hier und in der psychologischen Fachsprache als sexuelle Orientierung bezeichnet wird. Grund für diese Begriffsverwendung ist die Aussage von Betroffenen, ihre sexuelle Orientierung bilde einen Teil ihrer Identität und ihres kulturellen und politischen Selbstverständnisses bzw. Identifikation.[4]
Perversion
Dies ist ein abwertender Begriff, der zunächst verwendet wurde, um allgemeine Verstöße gegen gesellschaftliche Normen zu kennzeichnen; im 20. Jahrhundert wurde er zunehmend für sexuell abweichende Verhaltensweisen oder Wünsche gebräuchlich. In der Fachsprache wird der Begriff Perversion nicht mehr verwendet.
Paraphilie
Psychische Störung, Störung der Sexualpräferenz. Es gibt zwei Gruppen von Sexualpräferenzen: paraphile (pathologische oder gestörte) und nichtpathologische Sexualpräferenzen. Der wertneutralere Terminus Paraphilie hat den früheren Begriff Perversion im klinischen Bereich abgelöst.
Dissexualität
Dieser Begriff umfasst alle sexuellen Verhaltensweisen, bei denen das Wohl und die sexuelle Selbstbestimmung anderer Menschen beeinträchtigt oder geschädigt wird.
Sexualdelinquenz
Ein in erster Linie durch die jeweilige Rechtsordnung als Delinquenz definiertes Sexualverhalten.

Formen sexueller Präferenzen

Anpassung und sexuelle Störung

In der folgenden Übersicht sind verschiedene Sexualpräferenzen danach eingeteilt, ob in das Sexualverhalten nicht menschliche Objekte einbezogen werden, welche Sexualpraktiken präferiert werden, und welches Alter des Sexualpartners präferiert wird. Es wird jeweils die nicht pathologische Variante der pathologischen Variante (Paraphilie) gegenübergestellt. Für einige Präferenzen existiert nur eine pathologische Variante (z. B. Pädophilie) oder nur eine nicht pathologische Variante. Die Einordnung von Präferenzen als Paraphilien richtet sich nach den aktuellen diagnostischen Kriterien der ICD-10 und des DSM-IV-TR.

Beispielhafte Übersicht

Vorliebe für nicht pathologische Sexualpräferenz
(special interests)
Störung der Sexualpräferenz
(Paraphilie)
Bemerkung
In das Sexualverhalten einbezogene nicht menschliche Objekte
Gegenstände, z. B. Schuhe und Socken sneaks 'n' sox Fetischismus, z. B. Schuh- und Sockenfetischismus Fetischismus gilt als „nicht problematische“ Paraphilie.
Kleidung des anderen Geschlechts Cross-Dressing Transvestitischer Fetischismus (DSM-IV), fetischistischer Transvestitismus (ICD-10) Cross-Dressing und Drag sind eigentlich keine Sexualpräferenzen, da es i. A. nicht um sexuelle Erregung geht. Transvestitismus gilt als „nicht problematische“ Paraphilie.
Urin Natursekt, Piss-Spiele, watersports, golden showers Urophilie Urophilie wird von manchmal als besondere Form des sexuellen Fetischismus bezeichnet, was in der Sexualwissenschaft und der Psychiatrie aber umstritten ist.
Präferierte Sexualpraktiken / Sexualverhalten
Zeigen der eigenen Genitalien, meist gegenüber fremden Personen     --- Exhibitionismus  
Beobachten nackter Personen oder sexueller Handlungen     --- Voyeurismus  
Berühren oder Sich-Reiben an anderen Personen (unbemerkt, meist an überfüllten öffentlichen Orten) BDSM, wenn öffentlich Frotteurismus  
Beherrschung (Dominanz), Demütigung, Schlagen oder Fesselung (Bondage) des Sexualpartners BDSM, Sadomasochismus (einvernehmlich) Sexueller Sadismus (DSM-IV),
„Sadomasochismus“ (ICD-10)
Beachte, dass die ICD-10 den Terminus „Sadomasochismus“ für die Paraphilie verwendet, im Gegensatz zum DSM-IV.
Unterwerfung (Submission) unter den Sexualpartner, Gedemütigt-, Geschlagen- oder Gefesseltwerden (Bondage) durch den Sexualpartner BDSM, Sadomasochismus (einvernehmlich) Sexueller Masochismus (DSM-IV),
„Sadomasochismus“ (ICD-10)
Beachte, dass die ICD-10 den Terminus „Sadomasochismus“ für die Paraphilie verwendet, im Gegensatz zum DSM-IV.
Präferiertes Alter des Sexualpartners
Kinder (in der Regel 13 Jahre und jünger)     --- Pädophilie Wenn es bei einem Pädophilen zu sexuellen Handlungen mit Kindern kommt, liegt zusätzlich Dissexualität vor. Bei den wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilten Sexualstraftätern beträgt der Anteil der Pädophilen 12 bis 20 %.[5] Bei den meisten Fällen sexuellen Missbrauchs von Kindern handelt es sich also nicht um Pädophilie, sondern um sexuelle Gewalt durch nicht pädophile Erwachsene, z. B. durch den Vater.
Geschlechtsreife wesentlich jüngere Geschlechtspartner Neoterophilie keine Paraphilie
pubertierende Jungen oder Mädchen Hebephilie keine Paraphilie  
geschlechtsreife männliche Jugendliche Ephebophilie, Päderastie keine Paraphilie  
geschlechtsreife (jungfräuliche) weibliche Jugendliche Parthenophilie keine Paraphilie  
Alte Menschen Gerontophilie keine Paraphilie Bezeichnung Gerontophilie insofern irreführend, als keine Paraphilie vorliegt.

Häufigkeit von als abweichend angesehenen Sexualpräferenzen

Die Kinsey-Reports zeigten als erste Untersuchungen, dass sexuelle Präferenzen, sexuelle Fantasien und Verhaltensweisen, die als abweichend von moralischen Normen betrachtet werden könnten, sehr weit verbreitet sind. In einer Nachfolgeuntersuchung mit 94 Männern zu sexuellen Fantasien[6] berichteten z. B. 61 % der Männer von der Fantasie, junge Mädchen zu verführen, und 33 % hatten Vergewaltigungsfantasien.

Der Frage nach tatsächlichem Verhalten ging eine Untersuchung mit 60 Studenten nach.[7] 65 % der Befragten berichteten von normabweichenden sexuellen Verhaltensweisen. 42 % hatten schon einmal anderen heimlich beim Geschlechtsverkehr zugesehen (Voyeurismus), 35 % gaben an, sich in Menschengruppen schon an anderen gerieben zu haben, um sich sexuell zu erregen (Frotteurismus), 3 % gaben sexuelle Kontakte mit Mädchen an, die jünger als 12 Jahre waren (Pädophilie).

Nach den Untersuchungen von Klaus Michael Beier (Professor für Sexualwissenschaft/Sexualmedizin an der Charité Berlin) und seinen Mitarbeitern (2006) „ist die Prävalenz paraphiler Neigungen höher als bisher angenommen wurde“. Danach haben 57,6 % der befragten Männer ab 40 Jahren Sexualfantasien, die sich thematisch den Paraphilien zuordnen lassen (ohne notwendigerweise immer eine Paraphilie zu sein), und 43,9 % leben sie auf der Verhaltensebene aus. Die Autoren schränken jedoch ein, dass „wegen der (unvermeidbaren) Selektionseffekte eine Übertragung dieser Zahlen auf die Allgemeinbevölkerung unzulässig erscheint“ und dass „die meisten ‚abweichenden‘ Impulse in der ‚normalen‘ sexuellen Ansprechbarkeit wurzeln und erst durch ihre Isolation und Generalisierung zur krankheitswerten Störung werden“.[8]

Laut einer 2008 veröffentlichten systematischen Übersichtsarbeit hatten zwischen 31 % und 57 % der Frauen sexuelle Fantasien, in denen sie gegen ihren Willen zum Sex gezwungen werden. Vergewaltigungsfantasien sind paradox, da unklar ist, warum eine Person eine erotische und vergnügliche Fantasie über ein Ereignis hat, das im realen Leben verhasst und traumatisch wäre. Mehrere Theorien kommen zur Erklärung dieses Paradoxons in Betracht: Masochismus, Vermeiden von Schuldgefühlen, sexuelle Offenheit, sexuelle Begierde, männliche Vergewaltigungskultur (Konditionierung), biologische Prädisposition zur Unterwerfung, mitführende physiologische Reaktionen und die Transformation von Widersachern.[9]

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ch. J. Ahlers, G. A. Schaefer & K. M. Beier: Das Spektrum der Sexualstörungen und ihre Klassifizierbarkeit in DSM-IV und ICD-10. Sexuologie, 2005, 12 (3/4), 120–152.
  2. a b c Peter Fiedler: Sexuelle Orientierung und sexuelle Abweichung. Beltz-PVU, Weinheim 2004, ISBN 3621275177.
  3. Erwin J. Haeberle: dtv-Atlas Sexualität. Deutscher Taschenbuch Verlag 2005.
  4. Udo Rauchfleisch: Schwule, Lesben, Bisexuelle. Lebensweisen, Vorurteile, Einsichten. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-01425-2.
  5. APA - American Psychological Association: Dangerous sex offenders. A task-force report. American Psychological Association, Washington, DC, 1999.
  6. E. Crepault, M. Coulture: Men's erotic fanatsies. Archives of Sexual Behavior, 1980, 9, 565–581.
  7. T. L. Templeman, R. D. Stinnett: Patterns of sexual arousal and history in a 'normal' sample of young men. Archives of Sexual Behavior, 1991, 10, 137–150.
  8. Klaus M. Beier, Gerard A. Schäfer, David Goecker, Janina Neutze, Christoph J. Ahlers: Präventionsprojekt Dunkelfeld. Der Berliner Ansatz zur therapeutischen Primärprävention von sexuellem Kindesmissbrauch (PDF) (Memento des Originals vom 19. Juli 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/forschung.hu-berlin.de. Humboldt-Spektrum, Nr. 3, 2006.
  9. J. W. Critelli, J. M. Bivona (2008): Women's erotic rape fantasies: an evaluation of theory and research. In: Journal of Sex Research. Band 45, Nr. 1, S. 57–70.