Shubert Theatre

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Shubert Theatre heißen oder hießen eine Reihe von Theatern der Shubert Organization in den Vereinigten Staaten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden sie vom gleichnamigen Theaterbetrieb in zentraler Planung bespielt.

Geschichte

Zu seiner besten Zeit umfasste dieser Betrieb mehr als 1000 Spielstätten in den Vereinigten Staaten. Tourneetruppen bespielten ganz Nordamerika mit Erfolgsstücken wie Sigmund Rombergs The Student Prince (1924). Hier entwickelten sich Elemente der kommerziellen Theaterproduktion wie die Tryout-Vorstellungen.[1]

Heute sind noch einige Bauwerke dieses Namens übrig geblieben, die sich teilweise noch im Besitz der Stiftung befinden. Das so benannte Shubert Theatre am Broadway wird nach wie vor von der Shubert Organization betrieben.

Beispiele

Heute unter diesem Namen existierende Theaterbetriebe

Umbenannte Theatergebäude

  • Shubert Theatre (Chicago), heute The PrivateBank Theatre
  • Shubert Theatre (Minneapolis), heute Goodale Theater
  • Shubert Theatre (New Orleans), heute Civic Theatre
  • Shubert Theatre (Philadelphia), heute Merriam Theater
  • Shubert Theatre (St. Paul), heute Fitzgerald Theater

Abgegangene Bauwerke

  • Shubert Theatre (Cincinnati), abgerissen 1976
  • Shubert-Lafayette Theatre (Detroit), abgerissen 1964
  • Shubert Theatre (Los Angeles), abgerissen 2002

Literatur

  • Foster Hirsch: The Boys from Syracuse. The Shuberts' Theatrical Empire, Rowman & Littlefield, New York 2000. ISBN 978-0815411031

Einzelnachweise

  1. Geschichte des Shubert Theaters New Haven, abgerufen am 22. Feb. 2017.