Simonsmühle (Burgbernheim)
Simonsmühle Stadt Burgbernheim Koordinaten: 49° 30′ 10″ N, 10° 18′ 0″ O
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Höhe: | 345 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91593 |
Vorwahl: | 09843 |
Simonsmühle ist ein Wohnplatz der Stadt Burgbernheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Geographie
Die Einöde trägt die Haus Nr. 4 von Pfaffenhofen. Sie liegt an der Rannach. 0,5 km östlich erhebt sich der Pfaffenhofer Berg (372 m ü. NHN). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Pfaffenhofen (0,5 km südöstlich) bzw. nach Kellermühle zur Bundesstraße 13 (0,4 km nordwestlich).[1]
Geschichte
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Simonsmühle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Buchheim und der 1813 gebildeten Ruralgemeinde Buchheim zugeordnet. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde sie nach Pfaffenhofen umgemeindet.
Am 1. Juli 1972 wurde sie im Zuge der Gebietsreform zusammen mit Pfaffenhofen wieder nach Buchheim eingemeindet, das am 1. Mai 1978 nach Burgbernheim eingegliedert wurde.
Baudenkmal
- Haus Nr. 4: Walmdachbau
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 |
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Einwohner | 5 | 9 | 14 | 7 | 12 |
Häuser[2] | 1 | 2 | 2 | ||
Quelle | [3] | [4] | [5] | [6] | [7] |
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Simonsmühle. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 341 (Digitalisat).
Weblink
- Simonsmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 19. August 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Simonsmühle im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1885 als Wohngebäude.
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 86 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 247 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1094, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1260, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1195 (Digitalisat).