Skagabyggð
Basisdaten | |
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Staat: | Island |
Region: | Norðurland vestra |
Wahlkreis: | Norðvesturkjördæmi |
Sýsla: | Austur-Húnavatnssýsla |
Einwohnerzahl: | 90 (1. Januar 2022) |
Fläche: | 489 km² |
Bevölkerungsdichte: | 0,18 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 545 |
Politik | |
Gemeindenummer | 5611 |
Vorsteher des Gemeinderats: | Rafn Sigurbjörnsson |
Kontakt | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Örlygsstöðum 2 545 Skagaströnd |
Karte | |
Koordinaten: 65° 54′ N, 20° 17′ W |
Die Gemeinde Skagabyggð liegt im Nordwesten Islands in der Region Norðurland vestra. Am 1. Januar 2022 hatte die Gemeinde 90 Einwohner. Der Kirchort ist Höskuldsstaðir.
Geografie
Die Gemeinde liegt am Ostufer des Húnaflói. Im Nordosten des Gemeindegebiets befindet sich das Gebiet Skagaheiði. Der größte See ist der Langavatn nördlich der Skagastrandarfjöll. Nord- und Südteil der Gemeinde werden durch die dazwischenliegende Gemeinde Skagaströnd abgegrenzt. Südlich des Gemeindegebiets liegt Blönduós, östlich Skagafjörður.
Geschichte
Skagabyggð wurde am 31. Dezember 2001 durch den Zusammenschluss der beiden Landgemeinden Vindhælishreppur und Skagahreppur gebildet.
Einwohnerentwicklung
Datum | Einwohner |
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1. Dez. 1997: | 91 (Gebietsstand 2001) |
1. Dez. 2003: | 97 |
1. Dez. 2004: | 101 |
1. Dez. 2005: | 99 |
1. Dez. 2006: | 96 |
1. Jan. 2009: | 102 |
Kirchort Höskuldsstaðir
Etwa 10 km südlich von Skagaströnd steht auf dem Hof Höskuldsstaðir die 1963 eingeweihte Kirche Höskuldsstaðakirkja. Sie hat rund 100 Sitzplätze, zwei Glocken von 1733 bzw. 1737 und ein Altargemälde von dem isländischen Maler Þórarinn Benedikt Þorláksson (1867–1924).[1] Bereits vor der Reformation gab es hier eine Kirche, die der hl. Maria und dem Apostel Petrus geweiht war.[2] Auf dem Friedhof befindet sich ein Runenstein aus dem 14. Jahrhundert.[3]
Einzelnachweise
- ↑ https://web.archive.org/web/20200218123901/http://kirkjukort.net/kirkjur/hoskuldsstadakirkja_0284.html
- ↑ https://is.nat.is/hoskuldsstadakirkja/
- ↑ Barbara u. Jörg-Thomas Titz: Island, S. 349. Bielefeld 2002.