Sommerschafweide Aggenhauser Weiler und Bühl
Landschaftsschutzgebiet Sommerschafweide Aggenhauser Weiler und Bühl
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Lage | Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Tuttlingen |
Fläche | 53,4 ha |
Kennung | 3.27.026 |
Geographische Lage | |
Einrichtungsdatum | 11. Januar 1944 |
Verwaltung | Landratsamt Tuttlingen |
Die Sommerschafweide Aggenhauser Weiler und Bühl ist ein vom Landratsamt Tuttlingen am 11. Januar 1944 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Mahlstetten.
Lage
Das Landschaftsschutzgebiet Sommerschafweide Aggenhauser Weiler und Bühl liegt westlich des Ortes Mahlstetten oberhalb des Ursentals. Es gehört zum Naturraum Hohe Schwabenalb.
Das Gebiet befindet sich in der geologischen Einheit des Oberjura und wird von Ost nach West von den drei Formationen Liegende Bankkalke, Unterer Massenkalk und Untere Felsenkkalke aufgebaut.[1]
Landschaftscharakter
Das Gebiet wird von zwei lückig bewaldeten Kuppen geprägt. Die Offenlandflächen, die die Waldinseln umgeben, sind von Feldhecken strukturierte magere Flachlandmähwiesen. Im Westen schließt das bewaldete und tief eingeschnittene Ursental an, welches den Bräunisberg vom Dürbheimer Berg trennt. Landschaftsprägend sind hier offene Felsformationen, wie der Bernhardstein.
Zusammenhängende Schutzgebiete
Das Landschaftsschutzgebiet liegt im FFH-Gebiet Großer Heuberg und Donautal, im Vogelschutzgebiet Südwestalb und Oberes Donautal und im Naturpark Obere Donau. Eine Fichte am Bühl ist als Naturdenkmal ausgewiesen.
Siehe auch
Weblinks
- Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes Sommerschafweide Aggenhauser Weiler und Bühl im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Karte des Schutzgebiets im Daten- und Kartendienst der LUBW
Einzelnachweise
- ↑ Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)