St. Martin (Vollerwiek)

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Außenansicht

St. Martin wurde 1113 von Garding aus in Vollerwiek gegründet. Im 19. Jahrhundert wurde der romanische Kirchenbau nach Westen hin erweitert. Der gotische Klappaltar im Chor zeigt eine Kreuzigungsdarstellung von ca. 1460 mit Schnitzwerk und Malerei. Die Chorschranken werden von einer Triumphkreuzgruppe von 1663 beherrscht.

Gegenüber der reich ausgestalteten Renaissance-Kanzel hängen an der Nordwand Kopien der Porträts von Martin Luther und Philipp Melanchthon nach Lucas Cranach. Schnitzerei und Bemalung der Orgelempore greifen die Gestaltung der Kanzel auf.

Die Ausgestaltung weist eine starke Ähnlichkeit mit St. Martin in Osterhever auf.

St. Martin war die Taufkirche des Bischofs der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover, Ralf Meister.

Literatur

  • Jan Carstens, Harald Fliegel: Wasser und Wind: die Halbinsel Eiderstedt. Books on Demand, 2004, S. 38.

Weblinks

Commons: St. Martin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 54° 17′ 27″ N, 8° 47′ 40″ O