Stahlbau Nord

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Stahlbau Nord GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1993[1]
Sitz Bremerhaven, Deutschland
Leitung Marcus Rönner[2]
Mitarbeiterzahl 159[1]
Umsatz 137,6 Mio. EUR[2]
Branche Schiff-, Anlagen- und Stahlbau
Website www.sbn-bhv.de
Stand: 31. Dezember 2020

Die Stahlbau Nord GmbH mit Sitz in Bremerhaven ist ein 1993 gegründetes Unternehmen, welches in den Bereichen Schiff-, Anlagen- und Stahlbau tätig ist. Sie ist über ihre Muttergesellschaft RVV Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH Teil der ebenfalls in Bremerhaven ansässigen Heinrich Rönner Gruppe, eines Verbunds von Unternehmen der Schiff- und Stahlbaubranche.

Mit rund 160 Mitarbeitern an zwei Standorten in Bremerhaven[3] und einem weiteren Standort auf dem ehemaligen Werksgelände des Bremer Vulkan in Bremen-Nord[1] arbeitet das Unternehmen als Zulieferer für Werften und fertigt für diese unter anderem komplette Kaskos und Schiffssegmente. Des Weiteren werden technische Anlagen wie LNG-Tanks und Cold Boxes produziert. Zudem werden komplette Luxusyachten und Marineschiffe gefertigt.[4]

Nach dem Konkurs des Bremer Vulkan 1996 übernahm Stahlbau Nord die Fertigstellung des dort begonnenen Neubaus der Yacht Le Grand Bleu, einer der größten Luxusyachten der Welt. 2019 begann Stahlbau Nord als Unterauftragnehmer von ThyssenKrupp Marine Systems mit dem Bau von mehreren Fregatten der Baureihe MEKO A200 für die Ägyptische Marine. Das erste Schiff der Baureihe wurde 2021 zu Wasser gelassen.

Ende 2020 wurde der Bremerhavener Betrieb behördlicherseits für rund zwei Wochen geschlossen, da es zu einem größeren Ausbruch von COVID-19 gekommen war.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Stahlbau Nord GmbH auf unternehmerforum-bremen.de, abgerufen am 30. August 2022
  2. a b Jahresabschluss per 31. Dezember 2020, veröffentlicht auf bundesanzeiger.de, abgerufen am 30. August 2022
  3. Standorte auf sbn-bhv.de, abgerufen am 30. August 2022
  4. Kompetenzen auf sbn-bhv.de, abgerufen am 30. August 2022.
  5. Stahlbau Nord startet optimistisch ins neue Jahr auf nwzonline.de, abgerufen am 30. August 2022.