Stephan Dabbert

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Stephan Dabbert (* 23. Juni 1958 in Braunschweig) ist ein deutscher Agrarökonom. Er ist seit April 2012 Rektor der Universität Hohenheim und Vorstandsmitglied im Universitätsbund Hohenheim.[1][2][3][4]

Leben und Wirken

Dabbert studierte nach einer landwirtschaftlichen Lehre Agrarwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und schloss das Studium der Agrarökonomie mit dem Grade eines Master of Science an der Pennsylvania State University ab. Er promovierte 1990 an der Universität Hohenheim zum Dr. sc.agr. und habilitierte sich dort 1993 für das Gebiet Landwirtschaftliche Betriebslehre.

Von 1992 bis 1994 leitete er das Institut für Sozioökonomie am Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung (ZALF) in Müncheberg. Seit 1994 leitet er als Professor den Hohenheimer Lehrstuhl für Produktionstheorie und Ressourcenökonomik im Agrarbereich. Von 2000 bis 2002 war er Dekan der Fakultät IV – Agrarwissenschaften II – Agrarökonomie, Agrartechnik und Tierproduktion der Universität Hohenheim. 2002–2006 war er Dekan der fusionierten Fakultät Agrarwissenschaften in Hohenheim. Mit großer Mehrheit setzte er sich als interner Rektor-Kandidat gegen 13 weitere Bewerber um die Rektoratsnachfolge von Hans-Peter Liebig durch.

Der Deutsche Hochschulverband hat Dabbert 2016 zum Rektor des Jahres gewählt und im Jahr 2021 erreichte er den 3. Platz.[5][6] Von 2020 bis 2022 war er Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg.

Zudem ist er im wissenschaftlichen Beirat von FiBL Schweiz vertreten.

Arbeitsgebiet und Veröffentlichungen

Weblinks

Einzelnachweise