Stiefbrüder
Film | |
Deutscher Titel | Stiefbrüder |
Originaltitel | Step Brothers |
Produktionsland | USA |
---|---|
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Länge | 98 Minuten 106 (Extended Version) Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Stab | |
Regie | Adam McKay |
Drehbuch | Will Ferrell, Adam McKay |
Produktion | Judd Apatow, Jimmy Miller |
Musik | Jon Brion |
Kamera | Oliver Wood |
Schnitt | Brent White |
Besetzung | |
|
Stiefbrüder (Originaltitel: Step Brothers) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2008. Regie führte Adam McKay, der gemeinsam mit Will Ferrell auch das Drehbuch schrieb.
Handlung
Der 39-jährige Brennan Huff wohnt bei seiner Mutter Nancy und lebt von Gelegenheitsjobs. Dale Doback ist 40 Jahre alt, arbeitslos und wohnt bei seinem Vater Robert. Nancy Huff und Robert Doback heiraten und ziehen zusammen. In der Konsequenz ziehen Brennan Huff und Dale Doback ebenfalls zusammen.
Das Zusammenleben beider Stiefbrüder ist zuerst durch Konflikte geprägt. Später kooperieren sie, um von den Eltern wegzuziehen.
Soundtracks
- A-Punk – Vampire Weekend
- North American Scum – LCD Soundsystem
- Ice Ice Baby – Vanilla Ice
- Breathe and Stop – Q-Tip
- Sweet Child o' Mine – Sheryl Crow
- Brother – Lee Ferrell & Hal Ratliff
- Learn – Dizzee Rascal
- You Make My Dreams – Hall & Oates
- This Is How We Do It – Montell Jordan
- Live on Stage – Dilated Peoples
- Tristan und Isolde – Richard Wagner
- Something to Talk About – Badly Drawn Boy
- You're on My Mind – Passenger
- Boats 'n Hoes – Step Brothers
- A Marshmallow World – Brenda Lee
- Deck the Halls – The Roches
- Family Bible – Rick Logan
- Back and Forth – Jon Brion
- Slow Burn – The Control
- Father Christmas – The Kinks
- The Impression That I Get – The Mighty Mighty Bosstones
Kritiken
Christopher Smith schrieb in der Zeitung Bangor Daily News vom 21. Juni 2008, dass es nicht besonders ermutigend wirke, wenn die im Trailer zusammengestellten Szenen die besten seien, die der Film biete.[2]
Angela Zierow schrieb in der TV Digital 19 vom 5. September 2008, dass die beiden nach dem Blödelfilm Ricky Bobby – König der Rennfahrer wieder albern und anarchisch, aber nicht wirklich lustig seien.
Das Lexikon des internationalen Films urteilte: „Ebenso alberne wie bodenlos dumme Komödie, die auf dem vermeintlichen Gag der in ihrer Entwicklung zurückgebliebenen Erwachsenen herumreitet, ohne eine einzige witzige Idee zu produzieren.“[3]
Hintergründe
Der Film wurde in Los Angeles und in Pasadena (Kalifornien) gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 52 Millionen US-Dollar. Die Filmmusik wurde von dem 87-köpfigen Orchester Hollywood Studio Symphony im Studio Sony Scoring Stage aufgenommen.[5]
Der Film startete in den Kinos der USA am 25. Juli 2008 und in den britischen Kinos am 29. August 2008. Der deutsche Kinostart war für den 11. September 2008 geplant.[6]
Weblinks
- Stiefbrüder in der Internet Movie Database (englisch)
- Stiefbrüder bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Stiefbrüder bei Metacritic (englisch)
- Stiefbrüder in der Online-Filmdatenbank
- Stiefbrüder in der Deutschen Synchronkartei
- Stiefbrüder bei AllMovie (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Stiefbrüder. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2008 (PDF; Prüfnummer: 115 085 K).
- ↑ Besprechung von Christopher Smith (Memento des Originals vom 15. Oktober 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 14. Juli 2008
- ↑ Stiefbrüder. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Filming locations for Step Brothers, abgerufen am 14. Juli 2008
- ↑ www.scoringsessions.com (englisch), abgerufen am 14. Juli 2008
- ↑ Release dates for Step Brothers, abgerufen am 14. Juli 2008