Stobno (Kołbaskowo)

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Stobno
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Stobno (Polen)
Stobno
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Westpommern
Powiat: Police
Gmina: Kołbaskowo
Geographische Lage: 53° 25′ N, 14° 26′ OKoordinaten: 53° 24′ 49″ N, 14° 25′ 50″ O
Höhe: 44 m n.p.m.
Einwohner: 526 (2013[1])
Postleitzahl: 72-001, 72-002
Telefonvorwahl: (+48) 91
Kfz-Kennzeichen: ZPL
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Stettin-Goleniów



Kirche (2007)

Stobno (deutsch Stöven) ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen. Das Dorf bildet einen Teil der Gmina Kołbaskowo (Gemeinde Kolbitzow) im Powiat Policki (Pölitzer Kreis).

Geographische Lage

Stobno liegt etwa 8 Kilometer westlich von Stettin (Szczecin), etwa 17 Kilometer südwestlich von Police (Pölitz) sowie 4 Kilometer östlich der deutschen Grenze.

Geschichte

Das Dorf wurde erstmals als villa Stebene im Jahre 1243 in einer Urkunde des pommerschen Herzogs Barnim I. genannt, mit der dieser Schenkungen an das Stettiner Nonnenkloster bestätigte.[2] Daneben existiert eine Urkunde aus dem Jahre 1251, mit der Herzog Barnim I. das Dorf, nun Stopele genannt, dem Stettiner Nonnenkloster verlieh.[3]

Die Gemarkung der Gemeinde Stöven war am Anfang der 1930er Jahre 7,9 km² groß und beherbergte 63 Wohnhäuser. Neben dem Dorf Stöven bestanden die drei Wohnplätze Bahnhof Stöven (Bz. Stettin), Gut Stöven und Prilipp.[4]

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Ortschaft als Stobno Teil Polens.

Entwicklung der Einwohnerzahl

Verkehr

Das Dorf liegt an der Bahnstrecke Bützow–Stettin. Hier zweigte die inzwischen stillgelegte Randower Bahn nach Nordwesten ab. Der Bahnhof wurde Ende 2014 auch wieder für den Personenverkehr geöffnet, jedoch wurde der Fahrgastbetrieb aufgrund knapper Fahrzeit und geringen Fahrgastaufkommens am 15. März 2015 wieder eingestellt.

Söhne und Töchter des Ortes

Weblinks

Commons: Stobno – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Główny Urząd Statystyczny, Online-Abfrage als Excel-Datei: Portret miejscowości statystycznych w gminie Kołbaskowo (powiat policki, województwo zachodniopomorskie) w 2013 r. Fortschreibung des Zensus 2011 (polnisch, abgerufen am 21,01,2016)
  2. Klaus Conrad (Bearb.): Pommersches Urkundenbuch. Band 1. 2. Auflage. Böhlau Verlag, Köln und Wien 1970, Nr. 416.
  3. Klaus Conrad (Bearb.): Pommersches Urkundenbuch. Band 1. 2. Auflage. Böhlau Verlag, Köln und Wien 1970, Nr. 543.
  4. a b http://gemeinde.stoeven.kreis-randow.de
  5. a b Michael Rademacher: Randow. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.