Stohead

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stohead (* 1973 in Schwäbisch Hall als Christoph Hässler) ist ein deutscher Graffiti-Künstler.[1] Er lebt und arbeitet in Berlin. In den Jahren 2000–2006 war er Teil der Ateliergemeinschaft getting-up in Hamburg.

Werk

Mural von Stohead im Rahmen des Stadt.Wand.Kunst-Festivals in Mannheim (2015)

Neben klassischem Graffiti zeichnet sich Stohead für politische Plastiken und hintergründige Gemälde verantwortlich, die er bereits auf zahlreichen Ausstellungen präsentiert hat.

„Im Werk von Stohead zeigt sich mit aller Deutlichkeit seine große Leidenschaft – die Schrift. Schrift ist Trägerin von Information, Schrift erlaubt es, Gedanken und Gefühle in eine Form zu bannen und zu bewahren, Schrift kann ästhetisches Meisterwerk sein, wenn sie zur Kalligrafie wird. Und hier verknüpft Stohead das, was ihn prägt, mit dem, was ihn bewegt: the code of the streets.“

Ausstellungen

Weblinks

Commons: Stohead – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann (Hrsg.): Urban Discipline 0002: Graffiti-Art. 1. Auflage. Urban Discipline: Graffiti-Art, Nr. 3. getting-up, Hamburg 2002, ISBN 3-00-009421-0 (Volltext in der Google-Buchsuche – Ausstellungskatalog).
  2. Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann (Hrsg.): Urban Discipline 2000: Graffiti-Art. 1. Auflage. Urban Discipline: Graffiti-Art, Nr. 1. getting-up, Hamburg 2000, ISBN 3-00-006154-1 (Volltext in der Google-Buchsuche – Ausstellungskatalog).
  3. Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann (Hrsg.): Urban Discipline 2001: Graffiti-Art. 1. Auflage. Urban Discipline: Graffiti-Art, Nr. 2. getting-up, Hamburg 2001, ISBN 3-00-007960-2 (Volltext in der Google-Buchsuche – Ausstellungskatalog).
  4. Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann (Hrsg.): Urban Discipline 2002: Graffiti-Art. 1. Auflage. Urban Discipline: Graffiti-Art, Nr. 3. getting-up, Hamburg 2002, ISBN 3-00-009421-0 (Volltext in der Google-Buchsuche – Ausstellungskatalog).
  5. Gegen die Wand. Wakin' up Nights bei de Pury & Luxembourg, Zürich. ArtNet, 20. März 2007, abgerufen am 27. Januar 2014.
  6. Galerie de Pury & Luxembourg (Hrsg.): Wakin' Up Nights. 1. Auflage. Galerie de Pury & Luxembourg, Zürich 2007 (Ausstellungskatalog).
  7. Gerhard Finckh, Toke Lykeberg: still on and non the wiser: an exhibition with selected urban artists. 1. Auflage. Publikat Verlag, Mainaschaff 2008, ISBN 978-3-939566-20-5 (Ausstellungskatalog).
  8. Call it what you like! Collection Rik Reinking. KunstCentret Silkeborg Bad, 2008, abgerufen am 27. Juni 2013 (englisch): „The exhibitions includes works of art by, among others: Till F. E. Haupt (DE), Mirko Reisser alias DAIM (DE), Rainer Splitt (DE), Banksy, (UK), ZEVS (FR), Otavio og Gustavo Pandolfo alias Os Gemeos (BRA), Santiago Sierra (ESP), Katsuhiro Saiki (JP), Liam Gillick (GB), Barbara Kruger (USA), Toshiya Kobayashi (JP), Tony Ousler (USA) and Nan Goldin (USA).“
  9. Sven Nommensen, Iben From: Call it what you like!: Collection Rik Reinking. 1. Auflage. KunstCentret Silkeborg Bad, Dänemark 2008, ISBN 978-87-91252-23-5 (Ausstellungskatalog).