Studenternas IP

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Studenternas idrottsplats
Studenternas IP
Anhänger von Hammarby IF feiern 2010 den Bandymeisterschaftsgewinn im Studenternas IP
Anhänger von Hammarby IF feiern den Bandymeisterschaftsgewinn im Studenternas IP 2010
Daten
Ort Schweden Uppsala
Koordinaten 59° 51′ 0″ N, 17° 38′ 40″ OKoordinaten: 59° 51′ 0″ N, 17° 38′ 40″ O
Eröffnung 1909
Abriss 2017
Oberfläche Naturrasen
Kapazität 8.000 (Bandy)

6.500 (Sommersportarten)
20.000 (Bandy Meisterschaftsendspielen)

Heimspielbetrieb
Veranstaltungen

Schwedischen Bandymeisterschaftsendspiele (1991–2012)

Lage
Studenternas IP (Uppsala)

Studenternas idrottsplats, häufig abgekürzt als Studenternas IP, ist ein Sportstadion in der schwedischen Stadt Uppsala. Der ortsansässigen Vereine IFK Uppsala, Unik BK und Enköpings SK nutzen die Sportstätte zur Austragung ihrer Heimspiele in Bandy respektive die Klubs IK Sirius im Fußball und die Uppsala 86ers im American Football. Zwischen 1991 und 2012 war das Stadion Austragungsort der Endspiele der schwedischen Bandymeisterschaft.

Hintergrund

Die Haupttribüne des Fußballstadions

Die Sportanlage Studenternas IP wurde 1909 eingeweiht und in den folgenden Jahren mehrfach erweitert und renoviert. Aktuell bietet die Anlage für Bandy 8.000 Zuschauern, für die Sommersportarten 6.500 Zuschauern Platz. Zu den Endspielen um die Bandymeisterschaften wurde das Stadion mit Zusatztribünen ergänzt, so dass über 20.000 Zuschauer die Endspiele verfolgen konnten.

Die Anlage liegt im Süden Uppsalas am südlichen Rand des Stadtparks Stadsträdgården westlich des Flusses Fyrisån. Die aus zwei Spielflächen bestehende Bandyhalle liegt im Süden, das Stadion für die Sommersportarten inklusive Leichtathletikanlagen liegt im Norden der Sportanlage.

Bereits in den 1990er Jahren kamen Diskussionen über den Neubau einer Sportarena auf, 2010 wurde ein konkretes entsprechendes Projekt für 10.000 Zuschauer initiiert. Im Frühjahr 2014 kündigte die Stadt Uppsala an, das Stadion durch einen Neubau zu ersetzen.[1] Seit Herbst 2017 wird das Stadion abgerissen; der Neubau soll 2020 seinen Betrieb aufnehmen.[2]

Einzelnachweise