Sylvia Zacharias
Sylvia Zacharias (* 17. September 1944 in Binz; † 8. Juni 2022 in Berlin[1]) war eine deutsche Journalistin.
Sylvia Zacharias war die erstgeborene Tochter des Stargeigers Helmut Zacharias. Sie studierte Bildende Künste in Paris und Bühnenbildnerei an der HfBK Berlin als Meisterschülerin, dann Geschichte und Ökonomie und promovierte 1986 an der FU Berlin in Politologie (summa cum laude) zum Grenzgebiet Arzneimittelzulassung. Danach arbeitete sie als Medizinberichterstatterin. Sie schrieb Sachbücher, u. a. über verschwundene Synagogengemeinden Deutschlands, sowie für die Hirnliga e.V. eine Monografie über die Krankengeschichte ihres Vaters,[2] die den Anstoß zu einer Belebung der deutschen Alzheimer-Politik gab. Sie schrieb jahrelang für die Kulturressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Welt.
Weblinks
- Literatur von und über Sylvia Zacharias im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Sylvia Zacharias in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Sylvia Zacharias in der Internet Movie Database (englisch)
- Vortrag von Zacharias am 3. Symposium der Alzheimer Angehörigen-Initiative 2002 in Berlin
Einzelnachweise
- ↑ Sterbeurkunde unter Ticket:2022091910004457 hinterlegt
- ↑ Porträt (Memento vom 15. August 2015 im Internet Archive) auf der Website der Hirnliga
Personendaten | |
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NAME | Zacharias, Sylvia |
ALTERNATIVNAMEN | Zacharias, Sylvia-Christiane |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin |
GEBURTSDATUM | 17. September 1944 |
GEBURTSORT | Binz |
STERBEDATUM | 8. Juni 2022 |
STERBEORT | Berlin |