Telegraph (Schiff, 1847)

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Telegraph p1
Schiffsdaten
Flagge Anhalt Anhalt

Königreich Sachsen Sachsen

Deutsches Reich Deutsches Reich

Schiffstyp Raddampfer
Heimathafen Dresden
Eigner Vereinigte Hamburg-Magdeburger Dampfschiffahrts-Compagnie
Bauwerft Maschinenfabrik Buckau der Vereinigten Magdeburger Schiffahrts-Compagnie
Stapellauf 1847
Indienststellung 1847
Verbleib Abbruch
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
42,67 m (Lüa)
Breite 4,88 m m
Tiefgang max. 0,60 m
Maschinenanlage
Maschine 1-Flammrohr -Kofferkessel
2-Zylinder-Zwillingsmaschine
Maschinen-
leistung
120 PS
Propeller 2 Seitenräder
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 500

Der Raddampfer Telegraph wurde 1847 in der Schiffswerft Buckau gebaut. Das Schiff wurde mit der Baunummer 25 auf Kiel gelegt.

Die Zeit bis 1873

Nach der Indienststellung als Glattdeckdampfer im Frühjahr 1847 fuhr das Schiff für die Vereinigte Hamburg-Magdeburger Dampfschiffahrts-Compagnie. Ab dem 13. August 1847 wurde es für 10 Taler monatlich von der Königlich privilegierte Sächsische Dampfschiffahrts-Gesellschaft die im April 1849 in die Vereinigte Sächsisch-Böhmische Dampfschiffahrt umgewandelt wurde, gechartert. Eingesetzt wurde das Schiff zwischen April und Oktober auf der Linie Dresden – Meißen. 1851 wurde die Charterung beendet.

1873 wurde es an die Magdeburger Lust – Dampfschiffahrts – Gesellschaft verkauft.

Die Zeit nach dem Verkauf

Über den Einsatz in Magdeburg ist nichts bekannt. 1881 kaufte die Kette, Deutsche Elbschiffahrts-Gesellschaft das Schiff. 1882 wurde das Schiff außer Dienst gestellt und abgewrackt.

Die Dampfmaschine

Die Dampfmaschine war eine oszillierende Niederdruck-Zweizylinder-Zwillings-Dampfmaschine mit Einspritzkondensation und einer Leistung von 120 PS.

Literatur

  • Hans Rindt: Die Weisse Flotte Dresden. Deutsches Schiffahrtsarchiv 3, Seiten 69–114
  • Dresdner Journal. Herold für sächsische und deutsche Interessen, Band 2–9, 1848–1850

Weblinks