Tellurdichlorid
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Tellurdichlorid | ||||||
Summenformel | TeCl2 | ||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 198,51 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
6,9 g·cm−3[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
328 °C[1] | ||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Tellurdichlorid ist eine anorganische chemische Verbindung des Tellurs aus der Gruppe der Chloride.
Gewinnung und Darstellung
Tellurdichlorid kann durch Reaktion von Tellur mit Dichlordifluormethan gewonnen werden.[3][4]
Die Verbindung kann auch durch Reaktion von Tellurtetrachlorid mit Tellur dargestellt werden.[5]
Eigenschaften
Tellurdichlorid ist ein amorpher schwarzer Feststoff, der sich in Wasser zersetzt. Er schmilzt zu einer schwarzen Flüssigkeit und verdampft zu einem lilafarbenen Dampf.[1][6]
Verwendung
Durch Reaktion von Bariumchlorid mit Tellurdichlorid in Wasser kann Bariumtellurit gewonnen werden.[7]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4398-1462-8, S. 484 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Leopold Gmelin: Tellurium: Supplement volume. Springer-Verlag, 1977, OCLC 77834357, S. 72 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ E. E. Aynsley: 598. The preparation and properties of tellurium dichloride. In: Journal of the Chemical Society. 1953, S. 3016, doi:10.1039/JR9530003016.
- ↑ Arne Haaland: Molecules and Models The molecular structures of main group element compounds. OUP Oxford, 2008, ISBN 978-0-19-152860-6, S. 257 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Liv Fernholt, Arne Haaland u. a.: The molecular structure of tellurium dichloride, TeCl2, determined by gas electron diffraction. In: Journal of Molecular Structure. Band 128, 1985, S. 29, doi:10.1016/0022-2860(85)85037-7.
- ↑ Richard C. Ropp: Encyclopedia of the Alkaline Earth Compounds. Newnes, 2012, ISBN 978-0-444-59553-9, S. 193 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).