Teresa Margolles
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Teresa Margolles (* 1963 in Culiacán, Bundesstaat Sinaloa, Mexiko) ist eine mexikanische Künstlerin, die sich insbesondere durch ihre Auseinandersetzung mit dem Tod einen Namen machte. Die studierte Kommunikationswissenschaftlerin hat zudem ein Diplom in Gerichtsmedizin. In ihren Arbeiten verwendet Margolles häufig Materialien, die von Leichen stammen oder mit ihnen in Berührung gekommen sind, wie menschliches Blut oder Wasser von Leichenwaschungen. Margolles lebt und arbeitet in Mexiko-Stadt.
Einzelausstellungen (Auszug)
- 2004: Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main
- 2005: Guggenheim Museum, New York
- 2008: Kunsthalle Krems, Krems
- 2009: Biennale di Venezia (Mexikanischer Pavillon), Venedig
- 2010: Margolies, Teresa. Frontera, Kunsthalle Fridericianum, Kassel
- 2014: Teresa Margolles, Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich[1]
Literatur
- Teresa Margolles. Muerte sin fin. Udo Kittelmann und Klaus Görner, Ostfildern-Ruit 2004, ISBN 978-3-7757-1473-0
- Margolles, Teresa. Frontera, Buchhandlung Walther König, Köln 2011 ISBN 978-3-86560-976-2
- Teresa Margolles and the aesthetics of death, University of Wales Press, Cardiff 2015, ISBN 978-1-78316-249-9
Weblinks
- „Reste des Lebens“, Artikel in art – Das Kunstmagazin, 09/2006
Einzelnachweise
- ↑ Seite des Museums zur Ausstellung, abgerufen am 23. April 2014.
Personendaten | |
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NAME | Margolles, Teresa |
KURZBESCHREIBUNG | mexikanische Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 1963 |
GEBURTSORT | Culiacán, Sinaloa, Mexiko |