Theo Rörig
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Theo Rörig (* 3. Juni 1940 in Ramsen) ist ein deutscher Bildhauer. Er lebt in Hettenleidelheim.
Leben
Rörig besuchte von 1954 bis 1963 die Fachschule für Bildhauer in Kaiserslautern bei Kurt Schmitt, Otto Rumpf und Helmut Göring und machte 1963 die Meisterprüfung. Seit 1973 ist er freischaffend tätig und Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK). 1975 erhielt er einen Kulturpreis.[1] Über seine Werke schrieb 2008 Gabriele Kriessler unter anderem: Mit der geheimnisvollen Gabe, Gedanken sichtbar zu machen, bringt Theo Rörig den Stein oder das Metall zum Sprechen. Archaisch wirken viele seiner Köpfe – und Köpfe sind das Leitthema des Künstlers.[2]
Werke (Auswahl)
- Altarraumgestaltungen in Hettenleidelheim, Maßweiler, Weisenheim am Berg, Bobenheim am Berg, Ramsen
- Gedenkstätten für die während der Naziherrschaft verfolgten und vertriebenen jüdischen Mitbürger in Hettenleidelheim und Ramsen[3]
- Gedenkstein für Heinrich und Margarete Schwalb (Stifter der Schwalbschen Stiftung für Hettenleidelheim)
- Polizeidiener, Göllheim
- Gänsehirte, Göllheim
- Nachtwächter, Göllheim
- Schneckenbrunnen, Pfalzhotel Asselheim
- Grabgestaltung für Werner Holz
- Färberbrunnen in Böhl-Iggelheim (Bild)
- „Händsching“ Brunnen, Böhl-Iggelheim
- Gäsbockbrunnen, Lambrecht (Bild)
- Peter-Altmeier-Denkmal, Koblenz, (Umsetzung des Entwurfes von Horst Schwab in Sandstein)
- Wandgestaltungen in der Hauptschule Grünstadt und der Kreisverwaltung Bad Dürkheim
- Skulptur Begegnung (Bronze), Weisenheim am Sand (Bild)
- Skulptur Begegnung (Diabas), Hettenleidelheim, Park am Sonnenhof
Literatur
- Das Werkstattbuch 15: Theo Rörig. Verlag Das Werkstattbuch, Murnau 1985. ISBN 3-921773-17-2.
- Ausstellung: Günther Meck, Aquarelle; Theo Ofer, Aquarelle; Theo Rörig, Plastiken; Gaby Gems-Manz, Radierungen; 5. Mai – 2. Juni 1991, Ludwigshafen: Volkshochschule Landkreis Ludwigshafen, 1991.
Weblinks
- Vita auf theo-roerig.de
- webseiten der Bildhauerei Rörig Hettenleidelheim
- Literatur von und über Theo Rörig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Karla Fohrbeck: Handbuch der Kulturpreise und der individuellen Künstlerförderung in der Bundesrepublik Deutschland 1979–1985. DuMont, 1985, S. 591 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Theo Rörig – Rückblick. Vergangene Ausstellungen. In: Kunstportal Pfalz. Abgerufen am 26. Januar 2014.
- ↑ Georg Peter Karn, Ulrike Weber (Bearb.): Kreis Bad Dürkheim. Stadt Grünstadt, Verbandsgemeinden Freinsheim, Grünstadt-Land und Hettenleidelheim (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 13.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2006, ISBN 3-88462-215-3, S. 516 ([eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ]).
Personendaten | |
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NAME | Rörig, Theo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 3. Juni 1940 |
GEBURTSORT | Ramsen |