Thomas Letsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Letsch
Datei:FC Liefering gegen WSG Wattens (19. Mai 2017) 26.jpg
Thomas Letsch (2017)
Personalia
Geburtstag 26. August 1968
Geburtsort Esslingen am NeckarDeutschland
Größe 190 cm
Stationen als Trainer
Jahre Station
VfB Oberesslingen/Zell
2001–2002 Stuttgarter Kickers II
2001–2003 Stuttgarter Kickers (Co-Trainer)
2003–2004 FC Heilbronn
2005–2007 SSV Ulm 1846 (Co-Trainer)
2008–2009 SG Sonnenhof Großaspach
2012–2015 FC Red Bull Salzburg Jugend
2013–2014 FC Red Bull Salzburg (Co-Trainer)
2015–2017 FC Liefering
2015 FC Red Bull Salzburg (interim)
2017 FC Erzgebirge Aue
2018–2019 FK Austria Wien
2020–2022 Vitesse Arnheim
2022– VfL Bochum

Thomas Letsch (* 26. August 1968 in Esslingen am Neckar) ist ein deutscher Fußballtrainer.

Laufbahn

Nach verschiedenen Stationen in Deutschland als Trainer und Co-Trainer (VfB Oberesslingen/Zell, Stuttgarter Kickers, FC Heilbronn, SSV Ulm 1846, SG Sonnenhof Großaspach) kam er in der Saison 2012/13 in die Nachwuchsakademie des FC Red Bull Salzburg. Dort trainierte er die U-16 und die U-18, mit der er in der Saison 2014/15 österreichischer Meister wurde.[1] In der Saison 2013/14 war er neben seiner Tätigkeit in der Akademie auch Co-Trainer des FC Red Bull Salzburg in der Bundesliga unter Roger Schmidt.[2]

2015 wurde er Trainer des FC Liefering als Nachfolger von Peter Zeidler. Am 3. Dezember 2015 wurde er bis zur Winterpause erneut Zeidlers Nachfolger als Cheftrainer beim FC Red Bull Salzburg, bevor im neuen Jahr Óscar García übernahm.[3] In den beiden Spielen erreichte er ein Unentschieden und einen Sieg gegen den SK Rapid Wien.

Im Juni 2017 wurde er Trainer des deutschen Zweitligisten FC Erzgebirge Aue.[4] Dort wurde er allerdings nach einem Fehlstart mit drei Niederlagen in den ersten drei Pflichtspielen am 14. August schon wieder entlassen.[5]

Im Februar 2018 übernahm er den österreichischen Bundesligisten FK Austria Wien vorerst bis Saisonende[6]. Am 14. Mai 2018 wurde er mit einem Zweijahresvertrag bis 2020 mit Option auf Verlängerung um ein drittes Jahr ausgestattet.[7] Im März 2019 trennte sich die Austria von Letsch, die Wiener lagen zum Zeitpunkt der Trennung auf dem dritten Tabellenrang.[8]

Zur Saison 2020/21 übernahm er Vitesse Arnheim aus der niederländischen Eredivisie als Cheftrainer[9] und schaffte es mit dem Klub auf Anhieb ins Finale des niederländischen Fußballpokals 2020/21.

Am 22. September 2022 gab der VfL Bochum seine Verpflichtung als neuen Cheftrainer bekannt.[10]

Weblinks

Commons: Thomas Letsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ÖFB Jugendliga U18 14/15. transfermarkt.de, abgerufen am 15. August 2017.
  2. Thomas Letsch – Trainerprofil. transfermarkt.de, abgerufen am 15. August 2017.
  3. Thomas Letsch übernimmt Traineramt beim FC Red Bull Salzburg. Website des FC Red Bull Salzburg, abgerufen am 3. Dezember 2015.
  4. Thomas Letsch verlässt den FC Liefering. FC Liefering, 18. Juni 2017, abgerufen am 15. August 2017.
  5. Aue trennt sich von Trainer Letsch. kicker.de, 14. August 2017, abgerufen am 15. August 2017.
  6. Thomas Letsch übernimmt Trainerposten fk-austria.at, am 27. Februar 2018, abgerufen am 27. Februar 2018
  7. https://derstandard.at/2000079751754/Letsch-bleibt-Trainer-der-Wiener-Austria, entnommen am 29. Oktober 2018
  8. Thomas Letsch von seinen Aufgaben entbunden fk-austria.at, am 11. März 2019, abgerufen am 11. März 2019
  9. Thomas Letsch nieuwe hoofdtrainer Vitesse (Video), vitesse.nl, abgerufen am 26. Mai 2020 (niederländisch)
  10. Reis-Nachfolger gefunden: Letsch trainiert den VfL Bochum. In: kicker.de. 22. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.