Tierethik

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Zwangsfütterung für Produktion von Foie gras

Die Tierethik ist eine Teildisziplin der Bioethik. Ihr Gegenstand sind die moralischen Fragen, die sich aus dem menschlichen Umgang mit Tieren ergeben. Hierbei stehen insbesondere Fragen nach der Legitimität der Nutzung von Tieren für menschliche Interessen im Mittelpunkt. Da Tiere einander wie Menschen durchaus Schmerzen zufügen bzw. einander verzehren und verdrängen, berühren Fragen der Tier- bzw. Bioethik auch Fragen nach der Menschen und anderen lebenden Wesen zugestandenen Rolle innerhalb der Welt.

Ansätze

Ausgangspunkt einer Tierethik kann die anthropozentrische Auffassung sein, nach der der Mensch das „Maß aller Dinge“ sei, oder die pathozentrische Position, nach der die Leidensfähigkeit der Lebewesen das zentrale Kriterium für ihren Einbezug in die Sphäre der moralisch zu berücksichtigen sein sollte. Ebenso kann eine Tierethik auch auf einer biozentrischen Überzeugung aufbauen, nach der das Leben an sich, gleich welches, einen Eigenwert besitzt, der moralisch zu berücksichtigen ist. Die Ethik selbst bleibt jedoch in jedem Falle stets anthroporelational – sie ist vom Menschen für den Menschen entworfen.

In der anthropozentrischen Ethik werden nicht-menschliche Tiere und außermenschliche Natur als Objekte behandelt. Dennoch können auch in anthropozentrischen Konzepten bestimmte Handlungsgrundsätze gegenüber Tieren gelten. So ist eine grausame Behandlung von Tieren für Immanuel Kant deshalb nicht akzeptabel, weil diese die Menschen abstumpfen lasse und dadurch auch die Moral im Verhältnis zu anderen Menschen in Mitleidenschaft gezogen werde.[1] Bei Kant bestehen allein dem Menschen gegenüber direkte Pflichten und den weiteren Tieren gegenüber nur indirekte Pflichten, die sich aus den Pflichten den Menschen gegenüber ableiten.

Wird die Frage, ob gegenüber nicht-menschlichen Tieren moralische Verpflichtungen bestehen, bejaht, können eine hierarchische und eine egalitaristische Auffassung unterschieden werden. Vertreter der hierarchischen Position sind der Auffassung, ein Einbezug der Tiere in die moralische Gemeinschaft schließe keineswegs die Nutzung von Tieren für menschliche Zwecke aus. Für Vertreter einer egalitaristischen Position dagegen sind die Vorrangstellung des Menschen und die daraus folgende Ungleichbehandlung gleichermaßen unbegründet.[2] In diesem Sinne (Einbezug des Tiers als Subjekt in die moralische Wertegemeinschaft bei gleichzeitigem Aufrechterhalten einer hierarchischen Sonderstellung des Menschen) argumentiert auch die Mehrzahl der Vertreter einer christlich-theologischen Tierethik.[3] In jüngerer Vergangenheit bildete sich auch innerhalb der christlichen Ansätze eine Bewegung, die die Nutzung von Tieren und das hierarchische Mensch-Tier-Verhältnis ablehnt. Vertreter dieser Richtung im deutschen Sprachraum sind Eugen Drewermann, Rainer Hagencord und insbesondere Kurt Remele. Ein internationaler Vertreter ist Andrew Linzey.

Abgrenzung zu Tierschutz und Umweltethik

Im Tierschutz wird davon ausgegangen, dass Tiere zum Nutzen des Menschen verwendet werden können, dabei jedoch eine mehr oder weniger artgerechte Behandlung erfahren sollen.

Beim Arten-, Natur- und Landschaftsschutz werden übergeordnete umweltethische Gesichtspunkte angenommen, aus denen heraus eine Verantwortung des Menschen für die gesamte Umwelt unter Einbeziehung auch von Pflanzen, niederen Wesen bzw. kulturräumlichen und geologischen Besonderheiten angenommen wird.

Die Tierethik wird als Teil einer umfassend gedachten ökologischen Ethik verstanden, da sie sich der Frage des Umgangs mit nicht-menschlichen Entitäten widmet. Die zentrale Frage der ökologischen Ethik, ob es nicht-menschliche Träger intrinsischer Werte gibt, ist zugleich eine leitende Fragestellung der Tierethik.[4]

Geschichte

Obwohl sich Tierschutzvorschriften bereits in der Bibel[5] und tierethische Argumente in Vegetarismus- und Tiervernunftdiskussionen bei antiken Philosophen[6] finden, entsteht eine eigenständige Tierethik erst in der Neuzeit.[7]

Im Antiken Griechenland gab es vier verschiedene Sichtweisen zum moralischen Status der Tiere: Die Animisten glaubten, dass Menschen und Tiere Seelen teilten und austauschten, die Mechanisten glaubten, dass weder Tiere noch Menschen Seelen besaßen. Die Vitalisten glaubten, dass Menschen und Tiere Seelen besaßen, dass die tierischen Seelen jedoch inferior waren. Die vierte und weitaus größte Gruppe der antiken Griechen glaubte, dass Tiere zum Nutzen und Gebrauch durch den Menschen existierten.[8]

Ethische Überlegungen zum Umgang mit den Tieren sind ein Produkt der Moderne. Im Fahrtwind grundlegender Erneuerungen wie die Automatisierung der Webstühle oder der verbesserte Wirkungsgrad der Dampfmaschinen durch James Watt nimmt die Industrialisierung Tempo auf. Die Aufklärung führt die Menschen aus ihrer Unmündigkeit. Immanuel Kants Auslegung von „sapere aude“ als „habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ wird zum Leitgedanken der Aufklärung.[9] Die Menschen gehören zu einer moralischen Gemeinschaft, in der man keinem anderen etwas zufügt, von dem man selbst nicht möchte, dass es einem getan wird (goldene Regel). Tiere darf man bei Kant nicht quälen, weil andere Menschen Mitleids- oder Ekelgefühle bekommen könnten, Gefühle die man i. d. Regel selbst auch nicht haben möchte. Da ein rücksichtsloser Umgang mit Tieren verrohende Folgen für die Menschen haben könnte, der sich negativ auf den Umgang des Menschen miteinander auswirken könnte. Sein Ansatz stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Tiere haben keinen Eigenwert und ihr Schutz ist einzig von der Einschätzung des Einzelnen abhängig.

Ein wichtiger Ausgangspunkt in der Debatte um die moralische Fragen der Mensch-Tier-Beziehung findet sich bei Jeremy Bentham.[10] In An Introduction to the Principles of Morals and Legislation (1789) formuliert er mit Blick auf die Vorwehen der französischen Revolution, dass der Tag kommen wird, an dem nicht nur alle Menschen, sondern auch Tiere in den Kreis der moralischen Gemeinschaft aufgenommen werden. Bentham stellt heraus, dass die Fähigkeit zu leiden die entscheidende Gemeinsamkeit zwischen Menschen und Tieren herstellt: „the question is not, Can they reason? nor, Can they talk? but, Can they suffer?“.[11][12]

Henry Stephens Salt war der erste Denker, der die Frage „Haben Tiere Rechte?“ mit der Antwort „Zweifellos, wenn Menschen sie haben.“ bejahte.[13] In seinem 1892 erschienenen Manifest „Animal Rights Considered in Relation to Social Progress“ formuliert er eine Tierrechtsposition, die er als notwendigen Schritt einer gesellschaftspolitischen Weiterentwicklung des Menschen versteht.

„Während die englischsprachige Tierethikdiskussion unter den Einflüssen von Benthams Utilitarismus und Darwins Evolutionstheorie eine natürliche Verwandtschaft und die Aspekte empirischer Gleichheit von Menschen und Tieren betont und seit dem späten 18. Jahrhundert nach dem Emanzipations­modell argumentiert, steht die deutsche Tierethik im 19. Jahrhundert zunächst unter dem Einfluss Kants, dann unter dem der Schopenhauer’schen Mitleidsethik.“[14]

Leonard Nelson stellt 1926 in Recht und Staat die Pflicht der Arbeiterschaft, sich gegen die Ausbeutung der Tiere zu engagieren, in den Zusammenhang einer Kapitalismuskritik[15]. Albert Schweitzer machte schon 1923 seine Kulturkritik insbesondere an der Mensch-Tier-Beziehung fest[16].

Die Debatte und die akademische Auseinandersetzung um Tierrechte etabliert sich im 20. Jahrhundert erst in den 1970er Jahren. Seit dem Erscheinen von Animals, Men, and Morals: An Enquiry into the Maltreatment of Non-Humans (1971) von Godlovitch und Harris[17] und Peter Singers Animal Liberation (1975) institutionalisiert sich die Tierethik Schritt für Schritt als wissenschaftliche Disziplin. Mittlerweile ist die Tierethik zu einem festen Bestandteil der akademischen Auseinandersetzung und der philosophischen Ethik geworden.[18]

Als wichtigste Autoren zur Tierethik im deutschsprachigen Raum sind derzeit Jean-Claude Wolf, Ursula Wolf, Richard David Precht und Helmut F. Kaplan zu nennen. Während der Australier Peter Singer und der US-Amerikaner Tom Regan in der Tradition des Utilitarismus und der kantischen Philosophie den Miteinbezug von Tieren in die Ethik diskutieren, fußt Ursula Wolfs Konzeption des generalisierten Mitleids auf der Mitleidsmoral Schopenhauers. Richard David Precht plädiert in Noahs Erbe (1997) und in Tiere denken (2016) für eine "Ethik des Nichtwissens". Kaplans „einfache Ethik“ ist keiner bestimmten theoretischen Grundposition zuordenbar und darauf ausgerichtet, möglichst allgemeinverständlich zu sein. Einige Philosophen setzten sich auch für eine Ausweitung des Ansatzes von John Rawls auf nicht-menschliche Lebewesen ein.[19]

Themen

Zentrale Aufgabe der Tierethik ist die Ermittlung des ethischen Status des Tieres. Dabei werden sowohl die moralischen Konzeptionen grundsätzlich diskutiert, als auch die gängigen moralischen Intuitionen ermittelt und hinsichtlich ihrer Angemessenheit und moralphilosophischen Begründbarkeit überprüft. Aber auch die historischen Aspekte des Mensch-Tier-Verhältnisses werden untersucht. Diese Fragestellung, so wird bemängelt, sei in der abendländischen Philosophie vernachlässigt worden.

Ein grundsätzliches Problem ist, ob der pauschal-summarische Begriff „das Tier“, der nicht zwischen niedrig- und hochentwickelten Organismen unterscheidet, in seiner tradierten Form haltbar ist. Tierethiker sehen ihn heute zumeist als ein arbiträres Konstrukt an, das in den klassisch-abendländischen Philosophieströmungen dazu diente, ex negativo eine Definition „des“ Menschen als Nicht-Tier zu ermöglichen.

Ausgangspunkt aktueller tierethischer Ansätze sind u. a. konkrete, von Kritikern als „unmenschlich“ gewertete Aspekte der modernen Tiernutzung, etwa bei der Massentierhaltung, bei Tiertransporten oder Tierversuchen sowie in der Zucht, in der oft „richtende“ Werturteile über „lebenswerte“ Kreaturen gefällt werden (vgl. Sexen). Neue, durch medizinischen Fortschritt entstandene Themen, die unter tierethischen Gesichtspunkten diskutiert werden, sind die Möglichkeiten der Xenotransplantation oder der Züchtung von Mensch-Tier-Mischwesen.[20]

Tierrechte

Der Terminus Tierrechte ist ein zentraler Begriff aus der Tierethik. Er bezeichnet subjektive Rechte für (nichtmenschliche) Tiere. Es besteht eine umfangreiche Debatte darüber, welche Tiere Rechtssubjekte sind bzw. sein können, welche Rechte ihnen zugesprochen werden sollten, wie sich dies begründen lässt und welche praktischen Konsequenzen daraus resultieren.

Siehe auch

Literatur

Eine umfangreiche Literaturliste wird bei Information Philosophie[21] geführt:

  • Johann S. Ach, Dagmar Borchers (Hrsg.): Handbuch Tierethik. Grundlagen – Kontexte – Perspektiven. J. B. Metzler, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-476-02582-1.
  • Jens Badura: Moral für Mensch und Tier. Tierschutzethik im Kontext. Herbert Utz Verlag, München 1999, ISBN 3-89675-597-8.
  • Martin Balluch: Die Kontinuität von Bewusstsein. Das wissenschaftliche Argument für Tierrechte. Guthmann-Peterson, Wien 2005.
  • Philipp Bode: Einführung in die Tierethik. UTB Böhlau, Wien 2018, ISBN 978-3-8252-4917-5.
  • Paola Cavalieri: Die Frage nach den Tieren. Für eine erweiterte Theorie der Menschenrechte. Harald Fischer Verlag, Erlangen 2002, ISBN 3-89131-407-8.
  • Edgar Dahl: Xenotransplantation – Tiere als Organspender für Menschen? S. Hirzel, Stuttgart 2000, ISBN 3-7776-1011-9 (Verständlich geschriebene Übersicht zu der Rolle des Tieres in den Religionen des Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und des Christentums sowie der Philosophie von Descartes, Hume, Kant, Schopenhauer, Schweitzer, Singer und Regan).
  • David S. Favre: Animal Law: Welfare, Interests, and Rights. Aspen 2008.
  • Thilo Hagendorff: Was sich am Fleisch entscheidet. Über die politische Bedeutung von Tieren. Büchner Verlag, Marburg 2021, ISBN 978-3-96317-237-3.
  • Norbert Hoerster: Haben Tiere eine Würde? Grundfragen der Tierethik. C. H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-51088-4.
  • Hans Werner Ingensiep, Heike Baranzke: Das Tier. Grundwissen Philosophie. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-020320-0.
  • Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft Tierethik (Hrsg.). Tierrechte – Eine interdisziplinäre Herausforderung. Erlangen 2007. ISBN 978-3-89131-417-3.
  • Traugott Jähnichen, Clemens Wustmans (Hrsg.): Tierethik. Biblisch-historische Grundlagen – normative Perspektiven – aktuelle Herausforderungen. Verlag Hartmut Spenner, Kamen 2012, ISBN 978-3-89991-133-6.
  • Helmut F. Kaplan: Ich esse meine Freunde nicht oder Warum unser Umgang mit Tieren falsch ist. trafo Verlagsgruppe, Berlin 2009, ISBN 978-3-89626-941-6.
  • Martin Liechti (Hrsg.): Die Würde des Tieres. Harald Fischer Verlag, Erlangen 2002, ISBN 3-89131-406-X.
  • Konrad Paul Liessmann (Hrsg.): Tiere. Der Mensch und seine Natur. Paul Zsolnay Verlag, Wien 2013, ISBN 978-3-552-05602-2.
  • Klaus Petrus: Tierrechtsbewegung – Geschichte, Theorie, Aktivismus. Unrast, 2013, ISBN 978-3-89771-118-1.
  • Niklas Peuckmann: Tierethik im Horizont der Gottebenbildlichkeit: Zur Bedeutung des Menschenbildes in der Ethik der Mensch-Tier-Beziehungen. Projekt-Verlag 2017, ISBN 978-3897334144.
  • Richard David Precht: Tiere denken. Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen. Goldmann 2016, ISBN 978-3442314416.
  • Mark Rowlands: Animal Rights. A Defense. London, New York, 1998.
  • Brent A. Singer: An Extension of Rawls’ Theory of Justice to Environmental Ethics. Environmental Ethics 10, 1988, S. 217–231
  • Friederike Schmitz (Hrsg.): Tierethik. Grundlagentexte. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-29682-0.
  • Peter Singer: Animal Liberation. B&T, Auflage von 2002, ISBN 0-06-001157-2 (deutsch: Animal Liberation. Die Befreiung der Tiere. Übersetzt von Claudia Schorcht. Harald Fischer, Erlangen 2015, ISBN 978-3-89131-532-3).
  • Jean-Claude Wolf: Tierethik. Neue Perspektiven für Menschen und Tiere. 2., durchgesehene Auflage. Harald Fischer Verlag, Erlangen 2005, ISBN 3-89131-415-9.
  • Ursula Wolf: Das Tier in der Moral. Vittorio Klostermann Verlag, Frankfurt (Main) 2004, ISBN 3-465-03314-0.
  • Ursula Wolf (Hrsg.): Texte zur Tierethik. Reclam-Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3150185353.
  • Donald VanDeVeer: Of Beasts, Persons, and the Original Position. The Monist 62, 1979, S. 368–377.
  • Rudolf Winkelmayer, Eva Maria Maier, Christoph Wagner: Gewissensbissen. Tierethik und Esskultur. Löwenzahnverlag 2008, ISBN 978-3-7066-2420-6.
  • Clemens Wustmans: Tierethik als Ethik des Artenschutzes. Chancen und Grenzen. Kohlhammer, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-17-025639-2.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Immanuel Kant: Die Metaphysik der Sitten. Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre, §17.
  2. Vgl. Klaus Peter Rippe: Tierethik. In: Marcus Düwell, Klaus Steigleder (Hrsg.): Bioethik. Eine Einführung. Frankfurt am Main 2003. S. 405–412 und 405–406.
  3. Vgl. Clemens Wustmans: Tierethik als Ethik des Artenschutzes. Chancen und Grenzen. Stuttgart 2015. S. 93–96.
  4. Julian Nida-Rümelin: Tierethik I: Zu den philosophischen und ethischen Grundlagen des Tierschutzes. In: ders. (Hrsg.): Angewandte Ethik. Die Bereichsethiken und ihre theoretische Fundierung. Ein Handbuch (= Kröners Taschenausgabe. Band 437). 2., aktualisierte Auflage. Kröner, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-43702-3, S. 514–539.
  5. Vgl. Bernd Janowski/Ute Neumann-Gorsolke/Uwe Gleßmer (Hrsg.): Gefährten und Feinde des Menschen. Das Tier in der Lebenswelt des alten Israel. Neukirchen-Vluyn 1993
  6. Vgl. Urs Dierauer: Tier und Mensch im Denken der Antike. Amsterdam 1977. Richard Sorabji: Animal Minds and Human Morals. The Origins of the Western Debate. London 1993
  7. Eintrag zur Tierethik. In: Marcus Düwell, Christoph Hübenthal und Micha H. Werner (Hrsg.): Handbuch Ethik. 2. Auflage. Stuttgart 2006. S. 288–291. S. 288.
  8. Gillespie, J. & Flanders, F. (2009): Modern Livestock and Poultry Production. Cengage Learning.
  9. Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?. In: Ernst Cassirer: Was ist Aufklärung? Ausgewählte kleine Schriften. Felix Meiner Verlag 1999.
  10. Vgl. Herwig Grimm, Samuel Camenzind, Andreas Aigner: Tierethik. In: Roland Borgards (Hrsg.): Tiere. J.B. Metzler Verlag, Stuttgart 2016, S. 78–97
  11. Jeremy Bentham: An Introduction to the Principles of Morals and Legislation [1789]. The Collected Works of Jeremy Bentham. Hg. v. J. H. Burns, H. L. A. Hart. London 1996, S. 283
  12. Jeremy Bentham on the suffering of non-human animals. Abgerufen am 8. Januar 2020.
  13. Jean-Pierre Wils: Tierethik. In: Jean-Pierre Wils und Christoph Hübenthal (Hrsg.): Lexikon der Ethik. S. 362–370. S. 367.
  14. Heike Baranzke: Tierethik. In: Marcus Düwell, Christoph Hübenthal und Micha H. Werner (Hrsg.): Handbuch Ethik. 2. Auflage. Stuttgart 2006. S. 288–291. S. 288.
  15. Vgl. Leonard Nelson: Recht und Staat [1926]. Hamburg 1972, S. 376
  16. Vgl. Albert Schweitzer: Kulturphilosophie [1923]. München 2007
  17. Stanley Godlovitch, Rosalind Godlovitch, John Harris: Animals, Men, and Morals. An Enquiry into the Maltreatment of Non-Humans. London/New York 1971
  18. Vgl. Herwig Grimm, Samuel Camenzind, Andreas Aigner: Tierethik. In: Roland Borgards (Hrsg.): Tiere. J.B. Metzler Verlag, Stuttgart 2016, S. 78–97 (hier: S. 79)
  19. Vgl. Donald VanDeVeer: Of Beasts, Persons, and the Original Position. The Monist 62, 1979, S. 368–377.
  20. Anhörung des Ethikrats
  21. A–L und M–Z.