Todd Terry

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Todd Terry (* 18. April 1967) ist ein New Yorker DJ, Produzent und Remixer im Bereich Dance und House. Er wurde vor allem Mitte der 1990er Jahre in Großbritannien erfolgreich.

Leben und Wirken

Er ist unter zahlreichen Pseudonymen bekannt, wie zum Beispiel Swan Lake, Orange Lemon, Royal House, Amy Studt, Black Riot, CLS, Dredd Stock, House of Gypsies, Limelife, Hard House, Tyme Forse und Gypsymen.

Todd Terry ist vor allem als Remixer bekannt. Er fertigte bereits Remixe für Künstler wie SNAP!, Annie Lennox, George Michael und Björk an. Auch bekannt ist Terrys Remix des Songs Missing von Everything but the Girl. Der Remix von Givin’ You All That I’ve Got von Robin S. wurde für den Space-Jam-Soundtrack verwendet. Seine Tracks Something Goin On (erhielt eine Silberne Schallplatte im Vereinigten Königreich) und Keep on Jumpin’ waren beide in den britischen Charts vertreten. Auf dem Track Keep on Jumpin’ waren die Stimmen der beiden Sängerinnen Martha Wash und Jocelyn Brown zu hören, die zum ersten Mal gemeinsam sangen.

Terry war auch an einem Musikprojekt mit Barbra Streisand und Gloria Gaynor beteiligt, aus dem der Song No More Tears (Enough Is Enough) hervorging. 2001 gründete Terry die beiden Plattenlabels In House und Sound Design. Neben Todds eigenen Produktionen erscheinen auf Sound Design Künstler wie die Jungle Brothers, David Anthony, Wendy Phillips, Just Us und Ronnie Ventura. Im gleichen Jahr entstand der Track Babarabatiri. Dieser wurde von der „Miami Winter Music Conference“ gelobt und als Ibiza-Hymne 2001 angesehen. 2004 wurde sein Track Weekend für das Videospiel Grand Theft Auto: San Andreas verwendet, der auf dem Radiosender SF-UR zu hören ist.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
als Todd Terry
1995 A Day in the Life of UK73
(1 Wo.)UK
1997 Ready for a New Day UK84
(1 Wo.)UK

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
DE DE AT AT CH CH  UK
als Royal House
1988 Party People
Can You Party
UK81
(2 Wo.)UK
Can You Party
Can You Party
CH11
(6 Wo.)CH
UK14
(18 Wo.)UK
1989 Yeah Buddy
Can You Party
UK35
(4 Wo.)UK
A Better Way
Can You Party
UK86
(2 Wo.)UK
feat. Ian Star
Get Funky
UK94
(1 Wo.)UK
als The Todd Terry Project
1988 Bango (To the Batmobile)
To the Batmobile Let’s Go
UK83
(3 Wo.)UK
Weekend
To the Batmobile Let’s Go
UK56
(3 Wo.)UK
als Hardhouse
1989 Check This Out
UK96
(1 Wo.)UK
als Todd Terry
1995 Weekend ’95
UK28
(3 Wo.)UK
Sound Design (Back From the Dead)
UK85
(1 Wo.)UK
1996 Just Make that Move
A Day in the Life
UK85
(1 Wo.)UK
Keep on Jumpin’
Ready for a New Day
AT38
(1 Wo.)AT
UK8
(6 Wo.)UK
1997 Something Goin’ On
Ready for a New Day
DE93
(5 Wo.)DE
UK5
Silber
Silber

(26 Wo.)UK
feat. Martha Wash und Jocelyn Brown
It’s Over Love
Ready for a New Day
UK16
(10 Wo.)UK
feat. Shannon
1998 Ready for a New Day
Ready for a New Day
UK20
(3 Wo.)UK
feat. Martha Wash
1999 Let It Ride
Resolutions
UK58
(2 Wo.)UK
als CLS
1999 Can You Feel It ’98
UK46
(2 Wo.)UK

Remixe

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
DE DE AT AT CH CH UK UK US US
als Todd Terry
1995 Missing (Todd Terry Club Mix)
DE1
(28 Wo.)DE
AT6
(12 Wo.)AT
CH2
(17 Wo.)CH
UK3
(32 Wo.)UK
US2
(55 Wo.)US
1996 Driving (Todd Terry Remix)
The Best of Everything but the Girl
UK36
(2 Wo.)UK
mit Everything but the Girl

Weitere Remixe

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Chartquellen:
    • Royal House: CH UK
    • Todd Terry/Project: DE AT UK
    • Hardhouse: UK
    • CLS: UK
    • Remixe für Everything but the Girl: DE AT CH UK US
  2. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE UK US