Tohuwabohu (Fernsehserie)

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Fernsehserie
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Episoden 58 in 8 Staffeln
Idee Tohuwabohu
Erstausstrahlung 1990 – 1998

Tohuwabohu war der Name einer Kabarett-Reihe des ORF von und mit Helmut Zenker. Zwischen 1990 und 1998 entstanden 58 Episoden in acht Staffeln; daneben wurden auch noch einige Specials veröffentlicht.

Handlung

In der von 1990 bis 1998 produzierten Reihe spielten viele österreichische Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen, Musik und Sport mit, unter anderem Vera Russwurm, Simone, Jazz Gitti, Rainhard Fendrich, Chris Lohner, Andrea Honer, Ossy Kolmann, Heinz Prüller, Christine Schuberth, Fritz Muliar, Gerhard Berger, Hansi Hinterseer, Franz Suhrada, Tony Wegas, Sigi Maron, Isabella Haller, Günter Tolar, Ulla Weigerstorfer, Thomas Forstner, Christoph Fälbl, Lukas Resetarits, Claudia Scarpatetti, Hans Georg Heinke, Dolores Schmidinger, Alexander Bisenz, Gerald Pichowetz, Hans Kraemmer, Andreas Jäger, Alexandra Hilverth, Heinz Petters, Viktoria Schubert, Karl Pfeifer und der Sänger Waterloo. Ebenfalls traten etliche deutsche Künstler in der Reihe auf, so zum Beispiel Mike Krüger, Max Grießer und Karl Dall.

Eine vor allem in späteren Episoden wiederkehrende Gastrolle hatte der amerikanische Entertainer und Showclown Jango Edwards.

Der titelgebende Name war auch gleichzeitig Leitsatz des Konzeptes der Reihe: Tohuwabohu is a Riesenschmarrn, des hat amoi gesagt werrn müssn. In jeder der gut halbstündigen Folgen der Serie werden dem Zuschauer scheinbar wirr, wahl- und ziellos nacheinander und in schneller Folge kurze Einspieler dargeboten.

Dabei handelt es sich um Sketche, gespielte Witze, Outtakes, Versprecher, TV-Parodien, musikalische Zwischenspiele, wie Musikvideos wirkende und von den Mitwirkenden lippensynchron mitgesungene Lieder und Musikstücke, Verballhornungen bekannter Lieder-, Film- und Buchtitel. Hierbei bedient sich die Serie einiger Konzepte und Witze aus der von 1976 bis 1983 produzierten Serie Kottan ermittelt. Außerdem begleiteten die Serie auch ad hoc eingeworfene Wortfetzen, zum Beispiel der Ausruf „Aus!“, der zumeist von Franz Suhrada in Kombination mit einer typischen Handbewegung (offene Hand schloss sich zur Faust) präsentiert wurde.

Weblinks