Treibhäuser der Zukunft

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Film
Originaltitel Treibhäuser der Zukunft
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2004
Länge ca. 120 Minuten
Stab
Regie Reinhard Kahl

Treibhäuser der Zukunft (Alternativtitel: Treibhäuser der Zukunft – Wie in Deutschland Schulen gelingen) ist ein Dokumentarfilm des Journalisten Reinhard Kahl aus dem Jahr 2004. Er zeigt Beispiele von Schulen, die mit alternativen Ansätzen herausragende Bildungserfolge erreichen.

Der mehrfach im Fernsehen ausgestrahlte Film wird in verschiedenen VHS- und DVD-Fassungen verbreitet.

Handlung

Ausgehend von den Grundprinzipien der deutschen Schule zeigt der zweistündige Film Beispiele von deutschen Schulen, die mit anderen Wegen Schüler motivieren und gleichzeitig in Vergleichstests Leistungen über dem Erwartungswert zeigen. Gezeigt werden unter anderem die Bodensee-Schule St. Martin in Friedrichshafen, die Jenaplan-Schule Jena, das Gymnasium Klosterschule in Hamburg.

Geschichte

Der Film geht auf die Initiative von Hans Konrad Koch, einem Abteilungsleiter im Bundesbildungsministerium, zurück. Im Bestreben, mehr Ganztagesschulen einzuführen, sollte ein Film zeigen, dass Schulen Lebensorte sein können. Mit Unterstützung des Ministeriums konnte die Grundidee des Mitte der 1990er Jahre von Reinhard Kahl gegründeten Archivs der Zukunft realisiert werden.[1]

Bis Anfang 2011 wurden mehr als 60.000 Exemplare verkauft.[1]

Unter dem Titel Incubators of the future (englisch) bzw. Les serres de l’avenir (französisch) erschien eine internationale Ausgabe des Films.

Literatur

  • Treibhäuser der Zukunft. Wie in Deutschland Schulen gelingen., 3-DVD-Set mit Booklet, ISBN 3-407-85830-2.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Ins Gelingen verliebt. Was will das Archiv der Zukunft?. In: Individualisierung. Das Geheimnis guter Schulen. 1. Auflage, Februar 2011, Archiv der Zukunft Produktionen, ISBN 978-3-407-85936-5, S. 117 f.