Trieb (Weiße Elster)
Die Trieb ist ein rechter Nebenfluss der Weißen Elster. Sie heißt im Oberlauf Geigenbach und entspringt nördlich von Schöneck/Vogtl. in etwa 1,5 km Entfernung zur Muldenquelle, dem Ursprung der Roten Mulde. Der Geigenbach fließt in nördliche Richtung und wird ca. 7 km unterhalb der Quelle zur Trinkwassertalsperre Werda, auch Geigenbachtalsperre genannt, gestaut. Ab der Ortschaft Bergen ist der Name Trieb gebräuchlich. Der nächste nach Bergen durchflossene Ort erhielt sogar den Namen Trieb nach dem Fluss. Im weiteren Verlauf wird die Trieb auf 5,8 km Länge zur Talsperre Pöhl gestaut und nimmt in der Talsperre linksseitig den Rabenbach auf. Sie mündet, nachdem sie das bekannte, felsige und steilwandige Triebtal durchflossen hat, in unmittelbarer Nähe der Elstertalbrücke in die Weiße Elster.
Am Rande von Jocketa liegt unweit des Bahnhofs der Aussichtspunkt Loreley, von dem Blicke in das Tal der Trieb hinab und auf die gegenüberliegenden Höhen möglich sind.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesanstalt für Umwelt (Hrsg.): Gebiets- und Gewässerkennzahlen Verzeichnis und Karte. Jena 1998; 26 S.
- ↑ Hydrologisches Handbuch. (PDF; 637 kB) Teil 3 – Gewässerkundliche Hauptwerte. Freistaat Sachsen – Landesamt für Umwelt und Geologie, S. 61, abgerufen am 25. Dezember 2017.
- ↑ S. Commons:File:Loreley im Tal der Trieb mit Charlotten-Turm und König-Albert-Höhe Ansichtskarte um 1907.jpg und Commons:File:Die Loreley im Triebthal Ansichtskarte um 1905.jpg