Trimethylgermaniumchlorid
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Trimethylgermaniumchlorid | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C3H9ClGe | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
klare, farblose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 153,2 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||
Dichte | |||||||||||||
Schmelzpunkt |
−13 °C[1] | ||||||||||||
Siedepunkt |
102 °C[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Trimethylgermaniumchlorid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der germaniumorganischen Verbindungen.
Gewinnung und Darstellung
Trimethylgermaniumchlorid kann durch Umsetzung von Tetramethylgermanium mit Chlorwasserstoff in Gegenwart von Aluminiumtrichlorid als Katalysator in hoher Ausbeute hergestellt werden:[2]
Auch bei äquimolarer Umsetzung von Tetramethylgermanium mit Antimon(V)-chlorid, Zinn(IV)-chlorid oder Gallium(II)-chlorid bildet sich das Trimethylgermaniumchlorid in hoher Ausbeute, während bei einem erhöhten Einsatz des Chlorids hauptsächlich das Dimethylgermaniumdichlorid gebildet wird:[2][3]
Daneben liefert auch eine katalytische Konproportionierung von Tetramethylgermanium mit Dimethylgermaniumdichlorid im Verhältnis 1:1, mit Methylgermaniumtrichlorid im Verhältnis 2:1 oder mit Germaniumtetrachlorid im Verhältnis 3:1 das gewünschte Produkt:[3]
Eigenschaften
Trimethylgermaniumchlorid ist eine klare, farblose Flüssigkeit mit einem Brechungsindex von 1,433 und einem Flammpunkt von 1 °C.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h Datenblatt Chlorotrimethylgermane bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 2. April 2015 (PDF).
- ↑ a b Luise Ellinghaus: Houben-Weyl Methods of Organic Chemistry Vol. XIII/6, 4th Edition. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 978-3-13-180734-2, S. 70–71 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b I. Schumann-Ruidisch, V. Lieb, B. Jutzi-Mebert: Galliumchlorid-katalysierte Konproportionierungsreaktionen von Alkylgermaniumhalogeniden. In: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie. Band 355, Nr. 1-2, November 1967, ISSN 0044-2313, S. 64, doi:10.1002/zaac.19673550108.