Georg Umbenhauer

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Georg Umbenhauer (* 20. September 1912 in Nürnberg; † 15. Dezember 1970 in Nürnberg) war ein deutscher Radrennfahrer.

Umbenhauer begann seine Karriere bereits im Alter von 14 Jahren, als er am Großen Opelpreis von Deutschland 1927 teilnahm. Sie endete erst 1952. Er blieb sein Leben lang Mitglied im RV Union 1886-Nürnberg. Seine größten Erfolge waren der eindrucksvolle Sieg bei der Großdeutschlandfahrt 1939[1] und der Sieg bei den Deutschen Meisterschaften 1936. Im Jahr 1932 (seinem ersten Jahr als Berufsfahrer) nahm er an der Tour de France teil, die er auf dem 56. Platz beendete. Auch 1935 bestritt er die Tour. Nach einem Sturz bezwang er mit einem gebrochenen Schlüsselbein den Tourmalet, kurz danach nahm ihn der Tour-Arzt aus dem Rennen.[2] Das Goldene Rad von Erfurt gewann er 1949.

Nach einem schweren Sturz beim Sechstagerennen in München musste er 1952 seine Karriere als Rennfahrer beenden. Danach arbeitete er als Angestellter und Vertreter einer Schuhfabrik.[3]

Erfolge

1936
1938
1939

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Cycling4fans - Portraits von Rennen: 1939 Georg Umbenhauer. In: cycling4fans.de. 24. Juni 1939, abgerufen am 8. März 2020.
  2. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 34/1970. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1970, S. 21.
  3. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 39/1962. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Koln, S. 16.