Unterwappenöst
Unterwappenöst Gemeinde Kulmain Koordinaten: 49° 54′ 33″ N, 11° 55′ 30″ O
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Höhe: | 538 m ü. NHN |
Einwohner: | 11 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95508 |
Vorwahl: | 09234 |
Unterwappenöst ist ein Weiler im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth.
Geografie
Unterwappenöst liegt im Südwesten des Fichtelgebirges. Der Weiler ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Kulmain und liegt zweieinhalb Kilometer nordöstlich von deren Gemeindesitz auf der Gemarkung Zinst.
Geschichte
Das bayerische Urkataster zeigte Unterwappenöst in den 1810er Jahren als einen aus sechs Herdstellen bestehenden kleinen Ort. Fünf dieser Herdstellen bildeten einen kompakten Siedlungsblock, eine sechste Herdstelle lag ungefähr 200 Meter nordöstlich davon.[2] Seit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 hatte Unterwappenöst zur Ruralgemeinde Zinst gehört, deren Verwaltungssitz sich im Dorf Zinst befand..[3] Die Gemeinde Zinst wurde 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und in die Gemeinde Kulmain eingegliedert.[4]
Jahr | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohnerzahl | 67[5] | 35[6] | 37[7] | 22[3] | 25[8] | 11[1] |
Geotop
Ungefähr 300 Meter nordwestlich des Weilers liegt ein aufgelassener Marmorbruch, der in die Liste der „Schönsten Geotope Bayerns“ Eingang gefunden hat.
Weblinks
- Unterwappenöst in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 29. Januar 2022.
Einzelnachweise
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 283 (Digitalisat).
- ↑ Unterwappenöst auf BayernAtlas Klassik
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 541 (Digitalisat).
- ↑ Heribert Sturm: Kemnath. In: Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern. Teil Altbayern Heft 40. München 1975, S. 347 (online).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 851 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 857 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 733 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 143 (Digitalisat).