Ursheim
Ursheim Gemeinde Polsingen Koordinaten: 48° 56′ 18″ N, 10° 43′ 1″ O
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Höhe: | 488 m ü. NHN |
Einwohner: | 440 (31. Dez. 2012) |
Eingemeindung: | 1. April 1971 |
Postleitzahl: | 91805 |
Vorwahl: | 09093 |
St. Wunibald in Ursheim
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Ursheim ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Polsingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).
Geographie
Das Pfarrdorf liegt im Südwesten des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen etwa zwei Kilometer nördlich von Polsingen. Die Rohrach, ein Nebenfluss der Wörnitz, durchfließt den Ort. Die nächstgelegene Stadt ist das acht Kilometer entfernte Oettingen.
Geschichte
In einer Urkunde vom 1. Mai 899 ist Ursheim erstmals erwähnt. Bis 1971 war es eine selbständige Gemeinde,[1] die im Zuge der Gebietsreform nach Polsingen eingemeindet wurde.[2] Zur Gemeinde Ursheim gehörten die Weiler Bergershof und Oberappenberg.
Bau- und Bodendenkmäler
Zu erwähnen ist die neuromanische Kirche St. Wunibald.
Siehe Baudenkmäler in Ursheim und
Infrastruktur
Durch Ursheim verlaufen die Staatsstraße St 2384 und Kreisstraße WUG 30.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Ursheim. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 659 (Digitalisat).
- Gottfried Stieber: Ursheim. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 872–879 (Digitalisat).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 715.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 784–788 (Digitalisat).