Ute Heidorn

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Ute Heidorn (* 1962 in Hannover[1][2]) ist eine deutsch-österreichische Schauspielerin.

Leben

Ute Heidorn begann 1983 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, das sie 1987 mit Diplom abschloss.[1][2]

Danach war sie bis 1989 Ensemblemitglied an den Städtische Bühnen Münster, anschließend bis 1992 am Staatstheater Nürnberg. In der Folge hat sie Engagements am Schauspielhaus Zürich, am Tiroler Landestheater, bei den Tiroler Volksschauspielen und am Innsbrucker Kellertheater. Sie ist Gründungsmitglied und seit 2007 festes Ensemblemitglied des Staatstheaters Innsbruck und dort als Schauspielerin und Regisseurin tätig.[3] Zu den von ihr dargestellten Bühnenrollen zählen unter anderem die Amanda in Die Glasmenagerie, Nawal in Verbrennungen und verschiedene Shakespeare-Figuren. Für sauschneidn. ein Mütterspiel von Ewald Palmetshofer führte sie 2011 erstmals Regie.[4]

Für Filmproduktionen arbeitete sie wiederholt mit Filmemacherin Anita Lackenberger zusammen. Unter anderem verkörperte sie 2008 in deren ORF-Dokumentation über Hildegard Burjan die Titelrolle und spielte im Kinofilm Vals die Rolle des Saligen Fräuleins sowie in Ein wilder Sommer – Die Wachausaga die Rolle der Roswitha Pichler, außerdem fungierte sie für diesen Film als Casting Director.[1][2]

Von 2012 bis 2015 hatte sie einen Lehrauftrag an der Schauspielschule Innsbruck.[1][2]

Ute Heidorn lebt seit 1998 in Tirol,[3] aus einer Beziehung mit dem Schauspieler Gregor Bloéb stammt die gemeinsame Tochter Josephine Bloéb (* 1992), die ebenfalls Schauspielerin wurde.[5][6]

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d Ute Heidorn: Agenturprofil. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
  2. a b c d Castforward: Ute Heidorn. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
  3. a b Schauspielschule Innsbruck: Ute Heidorn. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
  4. Vals – Der Film | Schauspieler | Ute Heidorn. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
  5. Kurier: Stürmische Vater-Tochter-Beziehung. Artikel vom 29. Juni 2015, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  6. Nina Proll. Abgerufen am 14. Oktober 2016.