Vestenberg
Vestenberg Gemeinde Petersaurach
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Koordinaten: 49° 19′ 41″ N, 10° 41′ 20″ O | |
Höhe: | 382 (382–433) m ü. NHN |
Einwohner: | 187 (31. Dez. 2015)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91580 |
Vorwahl: | 09802 |
Ortsbild von Vestenberg
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Vestenberg (umgangssprachlich: Festnberch[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Petersaurach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Das Pfarrdorf grenzt im Osten direkt an Schafhof und im Nordosten direkt an Adelmannssitz. Ein Teil der Ortschaft liegt im Rippbachtal, der größere Teil an der Steigung bis auf die Anhöhe. Der Rippbach ist ein linker Zufluss des Haselbachs (auch Haslach genannt), der rechts in die Bibert fließt. Im Westen liegt der Kindlerswald und im Südwesten das Waldgebiet Himmelreich.
Gemeindeverbindungsstraßen führen die Kreisstraße AN 10 kreuzend nach Adelmannssitz (0,6 km nordöstlich), nach Schafhof (0,2 km südöstlich), nach Wustendorf zur AN 10 (1,1 km nördlich), nach Frohnhof (1,2 km westlich), nach Külbingen zur Bundesstraße 14 (2,6 km südwestlich) und zur AN 10 nördlich von Wicklesgreuth (1,1 km südöstlich).[3]
Geschichte
Der Ort wurde 1234 als „Festinberc“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet zu der festen Burg.[4]
Der Ort war Sitz der Herren von Vestenberg. Ihr Wappen, der grün-weiß-grüne Schild mit dem Brackenkopf als Helmzier, befindet sich noch auf der Stützmauer in der Ortsmitte. Ihre Burg Vestenberg lag oberhalb des Ortes an der Stelle der heutigen Kirche, nur ein kleines Stück Mauer hat die Zeiten überdauert. Oft wechselte die Burg ihre Besitzer, von den Vestenberg zu den Dornbergern, dann zu den Heideckern und von diesen zu den Herren von Eyb, die sie fast 300 Jahre lang besaßen, bis sie die Herrschaft 1724 an die Markgrafen verkauften. Aus der Zeit der Herren von Eyb ist noch die alte Kapelle von 1466 erhalten, sie dient heute als Gemeindehaus. Während des Bauernkriegs (1524/26) wurde der Ort völlig verwüstet. Auch im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort stark in Mitleidenschaft gezogen. Mitte des 17. Jahrhunderts siedelten sich in Vestenberg protestantische Flüchtlinge aus Oberösterreich an.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Vestenberg 28 Anwesen (Altes Vogthaus, Schafhof mit Gütlein, 1 Gut, 10 Gütlein, 1 Halbgut, 2 Halbgütlein, 2 Mühlen, 1 Schmiede, 1 Tafernwirtschaft, 1 Bäckersgut, 1 Gütlein mit Badrecht, 6 Leerhäuser). Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft über alle Anwesen hatte das Vogtamt Vestenberg. Neben den Anwesen gab es noch kirchliche Gebäude (Kirche, Pfarrgut) und kommunale Gebäude (Schule, Hirtenhaus).[5] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[6] Es gab zu dieser Zeit 29 Untertansfamilien.[7][8]
Im Jahr 1806 kam Vestenberg an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde im Jahr 1808 der Steuerdistrikt Vestenberg gebildet, zu dem Adelmannssitz, Fessenmühle, Frankendorf, Frohnhof, Külbingen, Schafhof, Thurndorf und Wustendorf gehörten. Die Ruralgemeinde Vestenberg entstand im Jahr 1811[9] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Ansbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ansbach (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt).[10] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden Fessenmühle, Frankendorf und Wustendorf[11] nach Bruckberg umgemeindet. Im selben Jahr reichte Vestenberg ein Gesuch ein, dies rückgängig zu machen, was jedoch abgelehnt wurde.[12] Ab 1862 war das Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt) für Vestenberg zuständig. Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1870 beim Landgericht Ansbach, von 1870 bis 1879 war das Stadt- und Landgericht Ansbach zuständig, seit 1880 ist es das Amtsgericht Ansbach.[6] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 9,467 km².[13]
Am 1. Mai 1978 wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinde aufgelöst. Adelmannssitz, Frohnhof, Külbingen, Schafhof und Vestenberg wurden nach Petersaurach eingemeindet, Thurndorf kam zur Gemeinde Weihenzell.[14]
Historische Beschreibungen
In den Oberamtsbeschreibungen des Fürstentums Ansbach von Johann Georg Vetter aus dem Jahr 1732 wird der Ort folgendermaßen beschrieben:
„Vestenberg und Adelmannsgesäs Ein Dorff, darinnen nebst dem Hochfürstl. Anspachl. vom Herrn von Eyb erst kürzlich erkauften Schloß und Schloßhoff, Kirchen, Pfarr, und Schuhlhauß noch der, auf dem Berg stehende Schaafhoff und 24. zum Schloß gehörige Unterthanen, worunter die 2. Mühlen und das Prauhauß begriffen, seyn des Zehendens und der Güllt befreyet. Die Gemeinsherrschafft, Kirchweyh Schutz und Vogthey gehört zum Schloß, die Hochfraischl Obrigkeit aber, in das allhiesige Ober- und Castenamt Anßpach.“[15]
Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1804) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:
„Vestenberg, Pfarrdorf mit 29 in das Oberamt Ansbach gehörigen Unterthanen. Die Herren von Eyb haben hier einen Rittersitz. Es soll das Stammhaus der ausgestorbenen adelichen Familie von Vestenberg seyn.“[8]
Im Topo-geographisch-statistischen Lexicon vom Königreiche Bayern (1832) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:
„Vestenberg, Pfarrdorf im L[an]dg[ericht] Ansbach und Dek[anat] Ansbach, mit 32 H[äusern], 146 E[inwohnern] und 1 Mühle, 2¼ St[unden] von Ansbach entfernt. Der Ort war schon im Anfange des Mittelalters das Stammhaus der Familie von Vestenberg, welche lange Zeit eine der ausgebreitesten und reichbegütertsten in Franken war. Um das J[ahr] 1288 gehörte er zu den Dornberg’schen Besitzungen. Gottfried v. Haideck, Schwiegersohn des Wolfram v. Dornberg, erhielt bei der Theilung die Burg Vestenberg mit ihren Zugehörungen. Als Afterlehen kam Vestenberg im J[ahre] 1435 an die Herren v. Eyb. Martin v. Eyb machte es zum Sitze einer von ihm gestifteten Linie. Veit Asmus v. Eyb ließ die verfallene Burg im J[ahre] 1565 wieder aufbauen, mit Mauern und 4 Thoren versehen und einen laufenden Brunnen dahin führen. Im J[ahre] 1715 wurde vom Würzburg[ischen] Fürstbischofe, Joh[ann] Philipp Franz, das dominium directum des Ritterguts Vestenberg an den Markgrafen Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach abgetreten und bald darauf auch das Rittergut selbst mit allen Zugehörungen vom damaligen Besitzer, Freih[err] v. Eyb, gekauft, worauf es dem ehemal[igen] Vogtamte Flachslanden einverleibt wurde.“[16]
Baudenkmäler
In Vestenberg gibt es fünf Baudenkmäler:
- Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Laurentius mit Friedhof und Friedhofsbefestigung
- Brauhausstraße 9: Gasthaus
- Brauhausstraße 16: Brauerei
- Burgweg 6: Ehemaliges Schulhaus
- Burgweg 10: Zweites Schulhaus in der ehemaligen Kirche
- ehemaliges Baudenkmal
- Haus Nr. 17: eingeschossiges Haus des 18. Jahrhunderts mit Zwerchgiebel und Mansarddach[17]
Bodendenkmäler
In der Gemarkung Vestenberg gibt es zwei Bodendenkmäler, darunter
- Ruine der Burg Vestenberg, vermutlich eine Abschnittsburg der Herren von Vestenberg (später von Dornberg, von Heydeck, von Eyb, Ansbacher Markgrafen) im Südwesten des Ortes an einem Bergrücken. Erhalten geblieben sind die hohen Bruchsteinmauern mit zum Teil unzugänglichen Kelleranlagen. Seit 1953 wird das Gelände als Freilichtbühne genutzt. Sie wurde 2003 im Zuge der Dorferneuerung renoviert.
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Vestenberg
Jahr | 1818 | 1827 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 483 | 484 | 487 | 512 | 518 | 537 | 515 | 533 | 514 | 519 | 526 | 494 | 504 | 494 | 517 | 495 | 457 | 475 | 502 | 462 | 730 | 731 | 670 | 547 | 527 |
Häuser[18] | 89 | 95 | 88 | 97 | 98 | 90 | 98 | 105 | |||||||||||||||||
Quelle | [19] | [20] | [21] | [22] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [22] | [22] | [29] | [22] | [22] | [22] | [30] | [22] | [22] | [22] | [31] | [22] | [13] | [32] |
Ort Vestenberg
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2009 | 2015 |
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Einwohner | 146* | 149 | 172* | 166 | 182 | 142 | 142 | 221 | 152 | 135 | 170* | 197* | 187* |
Häuser[18] | 32* | 34 | 32 | 35 | 30 | 29 | 31 | 45* | |||||
Quelle | [19] | [21] | [23] | [25] | [28] | [29] | [30] | [31] | [13] | [32] | [33] | [1] | [1] |
Religion
Der Ort ist seit der Reformation protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Laurentius (Vestenberg) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession waren ursprünglich nach Unsere Liebe Frau (Heilsbronn) gepfarrt, seit 1992 sind sie nach St. Franziskus (Neuendettelsau) gepfarrt.
Wirtschaft
In Vestenberg gibt es mehrere kleine Handwerksbetriebe, bis 2011 gab es noch eine aktive Brauerei, die Löwenbräu Vestenberg.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Vestenberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 16 (Digitalisat).
- Hermann Dallhammer: Petersaurach: Dokumentation einer Großgemeinde. Petersaurach 1996, DNB 1107020085, S. 171–205.
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, S. 188.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 145.
- Georg Paul Hönn: Vestenberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 377 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Karl Heinrich von Lang, Heinrich Christoph Büttner, Julius W. Schulz: Landgericht Ansbach (= Historische und statistische Beschreibung des Rezatkreises. Heft 1). Johann Lorenz Schmidmer, Nürnberg 1809, S. 27–30 (Digitalisat).
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, S. 200.
- Gottfried Stieber: Vestenberg. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 828–832 (Digitalisat).
- Pleikard Joseph Stumpf: Vestenberg. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 689 (Digitalisat).
Weblinks
- Vestenberg auf der Website Petersaurach.de
- Vestenberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Vestenberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. September 2019.
- Vestenberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- ↑ a b c www.petersaurach.de
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 188.
- ↑ Vestenberg im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 188; K. Rosenhauer: Der Landkreis Ansbach, S. 200; H. Dallhammer: Petersaurach: Dokumentation einer Großgemeinde, S. 171. Anders Website Petersaurach.de: Hiernach Ersterwähnung 1182.
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 920 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 1012 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Vestenberg. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 26 (Digitalisat).
- ↑ a b J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 6, Sp. 16.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–1817. Zitiert nach Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 961 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 25 (Digitalisat).
- ↑ Nach K. Rosenhauer: Der Landkreis Ansbach, S. 11, gehörte Wustendorf ursprünglich zur Gemeinde Großhaslach und sei dann am 27. August 1833 nach Bruckberg umgemeindet worden. Bei Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8. findet sich dergleichen nichts. Es wird auch durch die einschlägigen Orstverzeichnisse nicht bestätigt.
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 947 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 758 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707.
- ↑ Zitiert nach H. Dallhammer: Petersaurach: Dokumentation einer Großgemeinde, S. 182.
- ↑ Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn (Hrsg.): Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Band 2: M–Z. Palm und Enke, Erlangen 1832, S. 926 (Digitalisat).
- ↑ G. P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, S. 145. Denkmalschutz aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen. Ursprüngliche Hausnummerierung.
- ↑ a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 97 (Digitalisat). Für die Gemeinde Vestenberg zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Adelmannssitz (S. 3), Frohnhof (S. 27), Külbingen (S. 51) und Thurndorf (S. 91).
- ↑ H. Dallhammer: Petersaurach: Dokumentation einer Großgemeinde, S. 184.
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 46 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j k Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 165, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 986, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 152 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1151–1152, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 60 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1092 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1156 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1193–1194 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1031 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 330 (Digitalisat).